Maurer - Schneider Polo 2 8V Gruppe H

  • Hallo
    Mit der 1:12... bin ich soweit zufrieden, wäre aber mehr drin gewesen
    Sonntag beim 3. Trainingslauf habe ich mich beim Anbremsen der Bitkurve verschaltet und dann hatte sich mein Getriebe mit einem Lauten Knall verabschiedet
    Im Fahrelager angekommen und nachdem wir das Getriebe ausgebaut hatten stellten wir fest das Getriebegehäuse einmal Quer durchgerissen war.
    Dank Klaus Bernert der zufällig ein neues Bernert Getriebe dabei hatte und es mir zu Verfügung stellte konnte ich am Montag wieder an den Start.
    Beim 1. Lauf war ich dann zu vorsichtig neues Getriebe etwas kürzer Übersetzt, andere Sperre, 2. Lauf war dann deutlich besser, und im 3. Lauf konnte ich dann zeigen was möglich gewesen währe.
    Mit dem 3. Platz in der 8V Wertung bin ich auch zufrieden.

  • Pfingstzeit ist Rennzeit!


    Zu meinem zweiten Rennen in der Saison 2014 ging es auf meine Lieblingsstrecke in die Eifel,
    zum 52. Wolsfelder Bergrennen das wie jedes Jahr über das Pfingstwochenende statt fand.
    Das Wochenende versprach Sonnig und heiß zu werden Bedingungen wie ich sie Liebe.
    Im Training lief es die ersten beiden Läufe super für mich Platz1 bei den 8 Ventilern in der 1400ccm Klasse.
    Dann im dritten Lauf verbremste ich mit bei der Anfahrt auf die Bit-Kurve verschaltete mich und blieb mit Getriebeschaden im Kurvenausgang stehen. Im Fahrerlager konnten wir den Schaden nach längerer suche finden, Riss im Getriebegehäuse. Eigentlich wäre es das gewesen aber durch Glück hatte mein Getriebebauer Klaus Bernert ein Getriebe Prototyp dabei denn er mir für die Reparaturdauer zur Verfügung stellt. Um 23 Uhr konnten wir die letzte Schraube an meinem Schneider Polo festziehen.
    Am Renn Montag konnte ich nach einer kurzen Probefahrt unsere Arbeit für gut befinden.
    Trotzdem sollte es nicht einfach werden, wie der Name Prototyp sagt hatte Klaus einige Verbesserungen vorgenommen, so musste ich mich an neue Schaltpunkte und die neue Sperre gewöhnen!
    Im Ersten Rennlauf konnte ich deshalb die Zeiten von Frank Lohmann und Marcel Hellberg nicht mitgehen die beide führten mit 1,5 Sekunden vor mir die 8V Wertung in unserer Klasse mit 1:12.8 Zeiten an.
    In Lauf zwei und drei zeigte ich aber das ich die Zeiten der beiden mitgehen konnte und fuhr ebenfalls eine 1:12.8, doch die beiden waren auf und davon so konnte ich aber mit Platz drei immer noch zufrieden sein, in der Klasse kämpfte ich mich noch bis auf Platz 8 vor.


    Also doch noch ein ganz gutes Ergebnis und sichere Punkte für die Meisterschaft, wir sind aber noch am Anfang der Saison und ich bin weiterhin optimistisch das mein Polo und ich noch für die ein oder andre Überraschung im Jahr 2014 sorgen können.

  • Erstellt am Dienstag, 15. Juli 2014 17:05Geschrieben von Uli Kohl


    Der KW Berg Cup in Homburg


    Die versammelte 1,4-Liter Abteilung steht am Samstag einmal mehr im Zeichen des Geplänkels zwischen Franz Weißdorn und Armin Ebenhöh. Erst im letzten Versuch gelingt Franz die Bestzeit, ganze 56 Tausendstelsekunden vor Armin. Gleich hinter den tonangebenden 16-Ventilern läuft ein weiteres Dauerduell. Nils Abb (P3/8V-P1) behält dabei im Schneider Polo die Oberhand über Christof Hörnig (VW Polo/P4/8V-P2). Thomas Kohler komplettiert mit seinem Fiat X 1/9 16V die Trainings Top-Fünf. Zum Rennauftakt erwarten die Szenekenner die Fortsetzung des Spitzenduells zwischen Franz Weißdorn und Armin Ebenhöh, reiben sich erwartungsfroh die Hände. Doch es kommt anders. Ganz anders. Eigentlich sensationell. Ab Platz zwei. Ganz vorne macht Franz alles richtig, setzt auf die optimalen Reifen, übernimmt mit 2,427 Sekunden Vorsprung klar die 1400er Spitze. Der Klassenzweite aber heißt Mario Betzen, bewegt ein 8-Ventiler VW Polo Coupé GT, ist 25 Jahre jung, in der Eifel bei Bitburg zuhause und seines Zeichens KW Berg-Cup Neueinsteiger. Armin Ebenhöh verzockt sich im Reifenroulette und muss im Minichberger Polo mit Platz 3 vorlieb nehmen. Dahinter reihen sich Christof Hörnig auf P4 und Nils Abb als Fünfter ein. In Run zwei wird der Endstand hergestellt. „Mr. Berg-Cup“ Franz Weißdorn lässt nichts mehr anbrennen und fährt mit einer weiteren Laufbestzeit im Polo-Honda zu seinem dritten 2014er Klassenerfolg. Armin Ebenhöh ist auf Schadensbegrenzung programmiert und holt sich mit der zweitschnellsten 1,4-Liter Zeit Rang zwei. Auch das KW 8V-Trophy Establishment ist mittlerweile hellwach und im Angriffsmodus unterwegs. Nils Abb tut sich dabei besonders hervor, sprintet mit 1:33,194 auf Platz drei und ist damit auch klassenbester 8-Ventiler Pilot. Vor Christof Hörnig (P4/8V-P2) und Mario Betzen, der das Tempo auf der nur mehr feuchten Bahn nicht mehr ganz mitgehen kann, aber als Klassenfünfter und drittbester 8V’ler ein echt tolles Einstands-Resultat verbucht. Die 1,4-Liter KW 8V-Trophy Plätze vier und fünf gehen in der genannten Reihenfolge an die Nordlichter Markus Hülsmann im VW Golf und Frank Lohmann im Steilheck Polo.Erstellt am Dienstag, 15. Juli 2014 17:05Geschrieben von Uli Kohl

  • Erstellt am Dienstag, 15. Juli 2014 17:05Geschrieben von Uli Kohl


    Der KW Berg Cup in Homburg


    Die versammelte 1,4-Liter Abteilung steht am Samstag einmal mehr im Zeichen des Geplänkels zwischen Franz Weißdorn und Armin Ebenhöh. Erst im letzten Versuch gelingt Franz die Bestzeit, ganze 56 Tausendstelsekunden vor Armin. Gleich hinter den tonangebenden 16-Ventilern läuft ein weiteres Dauerduell. Nils Abb (P3/8V-P1) behält dabei im Schneider Polo die Oberhand über Christof Hörnig (VW Polo/P4/8V-P2). Thomas Kohler komplettiert mit seinem Fiat X 1/9 16V die Trainings Top-Fünf. Zum Rennauftakt erwarten die Szenekenner die Fortsetzung des Spitzenduells zwischen Franz Weißdorn und Armin Ebenhöh, reiben sich erwartungsfroh die Hände. Doch es kommt anders. Ganz anders. Eigentlich sensationell. Ab Platz zwei. Ganz vorne macht Franz alles richtig, setzt auf die optimalen Reifen, übernimmt mit 2,427 Sekunden Vorsprung klar die 1400er Spitze. Der Klassenzweite aber heißt Mario Betzen, bewegt ein 8-Ventiler VW Polo Coupé GT, ist 25 Jahre jung, in der Eifel bei Bitburg zuhause und seines Zeichens KW Berg-Cup Neueinsteiger. Armin Ebenhöh verzockt sich im Reifenroulette und muss im Minichberger Polo mit Platz 3 vorlieb nehmen. Dahinter reihen sich Christof Hörnig auf P4 und Nils Abb als Fünfter ein. In Run zwei wird der Endstand hergestellt. „Mr. Berg-Cup“ Franz Weißdorn lässt nichts mehr anbrennen und fährt mit einer weiteren Laufbestzeit im Polo-Honda zu seinem dritten 2014er Klassenerfolg. Armin Ebenhöh ist auf Schadensbegrenzung programmiert und holt sich mit der zweitschnellsten 1,4-Liter Zeit Rang zwei. Auch das KW 8V-Trophy Establishment ist mittlerweile hellwach und im Angriffsmodus unterwegs. Nils Abb tut sich dabei besonders hervor, sprintet mit 1:33,194 auf Platz drei und ist damit auch klassenbester 8-Ventiler Pilot. Vor Christof Hörnig (P4/8V-P2) und Mario Betzen, der das Tempo auf der nur mehr feuchten Bahn nicht mehr ganz mitgehen kann, aber als Klassenfünfter und drittbester 8V’ler ein echt tolles Einstands-Resultat verbucht. Die 1,4-Liter KW 8V-Trophy Plätze vier und fünf gehen in der genannten Reihenfolge an die Nordlichter Markus Hülsmann im VW Golf und Frank Lohmann im Steilheck Polo.

  • Bericht Homburg...


    Nach Homburg ging es zu meinem dritten Rennen in der Saison 2014.
    Nachdem ich aus persönlichen Gründen nicht am Iberg Rennen Teilnehmen konnte freute ich mich umso mehr auf das Wochenende vom 12. -13. Juli, auf der 2,6 km langen Käshofer Straße.
    Das Wetter sollte laut der Wetterdienste sehr unbeständig werden.



    So kam es dann auch schon, am Samstag sorgte ein kurzer Regenschauer beim ersten Trainingslauf für eine Vorsichtige Auffahrt, danach ging es bei trockener Strecke auf die Jagt nach schnellen Laufzeiten, die ichnach dem dritten Lauf mit der dritt schnellsten Zeit in der 1400 ccm Klasse der Gruppe H und P 1 bei den 8 Ventilern abschließen konnte........ weiterlesen auf
    http://www.abb-motorsport.de

  • Der KW Berg-Cup am Glasbach: Ein echt turbulentes Wochenende


    Erstellt am Dienstag, 29. Juli 2014 20:42 Geschrieben von Uli Kohl


    Ja, turbulent, das war es wirklich, das 19. Internationale ADAC Glasbachrennen am letzten Juliwochenende im Herzen des Thüringer Waldes. Beginnend am Freitag mit den spektakulären abendlichen Präsentationsfahrten und endend am späten Sonntag mit einer stimmungsvollen Siegerehrung mitten im Gastgeberort Steinbach, in dem diesmal auch das komplette Fahrerfeld untergebracht war. Dazwischen gab es jede Menge verschiedenster Ereignisse, Zwischenfälle und – last but not least – sportliche Großtaten wie zum Beispiel einen neuen Tourenwagen Streckenrekord. Einiges aus der genannten Palette wurde ja schon anderweitig kommuniziert. Dinge wie zum Beispiel Motorprobleme, Ölverlust, Zeitverzug, Regen am Samstagnachmittag, der Abbruch des zweiten Übungsdurchganges, die Änderung der Startreihenfolge am Sonntag noch vor Ende des ersten Rennheats und, und, und. Einiges blieb aber auch unerwähnt, wie zum Beispiel ein dickes Streckenkabelproblem, die Zahl der Rückführungen, der Umfang des Rahmenprogramms und weitere Ablaufdetails. Schlussendlich zählt aber unter dem Strich nur eines: Beide geplanten Wertungsdurchgänge á 5,5 Kilometer konnten durchgeführt werden, allen Nickligkeiten zum Trotz. Dank des Engagements des Veranstalters RSG Altensteiner Oberland und seiner Helfer. Zu denen sogar Petrus zählte, der am Renntag die zahlreichen Niederschläge überall hin schickte, nur nicht an die Glasbach-Strecke. Klar wird es noch Analysen und Gespräche über die genannten Themen und mehr geben, aber in Ruhe und sachlich, nachdem sich die teilweise hochkochenden Emotionswellen wieder geglättet haben. Denn, Hand aufs Motorsportherz, im Endeffekt war das Glasbachrennen 2014 mit seinen 168 Teilnehmern aus 14 Nationen, herbei gezaubert auch durch die zusätzlichen Top-Prädikate FIA Europa Berg-Meisterschaft und tschechisches Berg-Championat, ein echtes Gipfelstürmertreffen auf höchstem Niveau mit länderverbindendem Charakter.


    Und damit wollen wir uns nun endgültig dem zuwenden, was uns am brennendsten interessiert: Dem puren Racing in den Klassen mit KW Berg-Cup Beteiligung auf der längsten Bergpiste im deutschen Kalender. Topfeben, mit 35 Kurven und einer Schikane gespickt, die dieses Jahr das tat, was sie eigentlich bewirken soll: Nämlich die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu reduzieren ohne zur Bremse des Ablaufes zu werden.


    Eine Abteilung höher, bei den 1,4-Litern, blickt alles gespannt auf des Debüt des neuen Scirocco von Armin Ebenhöh. Der bis Ende 2010 das Einsatzauto von Mario Minichberger und Hansi Eller war und nun über einen 1400er Motor mit Hayabusa Zylinderkopf verfügt. Am Übungssamstag fährt Armin die zweitschnellste Zeit, hinter Franz Weißdorn (Polo 16V/P1) und vor Nils Abb, der im Schneider Polo als Dritter zugleich bester 8-Ventiler ist. Auch der Sonntagvormittag sieht Franz Weißdorn an der Spitze, 0,431 Sekunden vor Armin Ebenhöh auf Position zwei. Nils Abb bleibt auf Rang drei, knapp vor seinem Dauerkontrahenten Christof Hörnig (Polo/P4) und Thomas Kohler im gelben Mittelmotor Fiat X1/9 16-Ventiler als Fünftem. Im zweiten Run findet Franz Weißdorn nochmals Mittel und Wege, um sich um 4,313 Sekunden zu verbessern. Das sind Welten, das sollte der Sieg sein, oder? Aber Armin Ebenhöh drückt nun ebenfalls gewaltig auf die Tube, verwandelt scheinbar mühelos seinen 0,431 Sekunden-Rückstand in einen Klassensieger-Vorsprung von 0,959 Sekunden. Franz bleibt Platz zwei. Auch dahinter tut sich einiges. Christof Hörnig fährt sich mit einem rasanten Lauf auf End-Position drei nach vorne, schiebt Nils Abb im Duell der Eichenbühler Berg-Racer auf Rang vier zurück. Thomas Kohler verteidigt seine Position als Fünfter erfolgreich. Die meisten 1400er KW 8V-Trophy Zähler lässt sich am Glasbach Christof Hörnig gutschreiben. In der Subwertungs-Hitliste folgen Nils Abb (8V-P2), Frank Lohmann (8V-P3), KW Berg-Cup Neueinsteiger Frank Duscher (8V-P4) und Klaus Streiberger als Fünfter, alle auf VW Polo unterwegs. Am 16-Ventiler Polo von Wolfi Glas reißt in Heat eins der Gaszug, im zweiten Durchgang rutschen Routinier Klaus Bernert und Rookie Philipp Plein (beide VW Polo) auf der abgebundenen Ölspur ins Abseits. Alle drei sind damit „out of Race“.

  • Berg-Cup in Osnabrück: Volles Haus im Norden


    Erstellt am Dienstag, 05. August 2014 20:39 Geschrieben von Uli Kohl
    Volles Haus im Norden. Das trifft es auf den Punkt. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn über 200 Nennungen aus 15 Nationen, das ist volles Haus bei den Teilnehmern. 24 davon sitzen in leisen Elektro- oder Hybridfahrzeugen, weitere 29 knattern wie die E-Mobile mehr oder minder gleichmäßig die 2,030 Kilometer des Uphöfener Berges hinauf, allerdings mit Ton. Volles Haus, das gilt auch für das Rahmen- und Showprogramm, das immer wieder mit auf die Strecke geht oder im Umfeld des Startbereiches angesiedelt ist. Volles Haus, das lässt sich auch anwenden auf die vielen Prädikate, die der veranstaltende MSC Osnabrück für sein „47. Internationales Osnabrücker ADAC Bergrennen“ zugesprochen bekam. Darunter der „FIA International Hill Climb Cup“ und die Luxemburger Bergmeisterschaft. Und volles Haus, das trifft ebenso bestens zu auf die rund 25.000 Zuschauer, die am 02. und 03. August sowohl das gebotene Drumherum als auch den echten Rennsport genießen. Der es – wie wir noch sehen werden –durchaus in sich hat und auf niegel- nagelneuem Asphalt stattfindet. Der übrigens seine Feuertaufe bestens übersteht. Nur die Bankette sind noch weich, sie werden durch Pylonen, Reifenstapel und Reifenketten geschützt, die sehr nahe an der Strecke stehen und mehr als ein Fahrzeug magisch anziehen und manchmal auch aufsaugen. Und obwohl sehr viele Bergfahrer aus dem Lager der Pylonenracer kommen, werden die Hütchen oftmals umgeworfen und müssen neu aufgestellt werden, was jeweils eine Unterbrechung und Rückführungen schon gestarteter und mit Rot gestoppter Autos beinhaltet. Trotz frühem und pünktlichem Beginn muss sich der Bergrenn-Tross an beiden Tagen mit drei Läufen zufrieden geben. Das Training dauert über 10 Stunden und zieht sich bis nach 19:00 Uhr hin, sonntags läuft es runder, kurz nach 17:10 Uhr ist Ruhe auf der Piste. Kurz danach wird die Siegerehrung im großen VIP-Zelt durchgeführt. Wobei eine volle Stunde lang „Happy Hour Time“ angesagt ist: Alle Getränke gibt es zum Nulltarif. Insgesamt zeigt sich einmal mehr, wie schwierig es ist, die optimale Balance zwischen Spektakel, Sport, Starterzahl und Zeitplan zu finden. „Wir wissen um die Probleme und machen uns ernste Gedanken dazu. Aber es ist so schwierig Fahrer abzulehnen, die teilweise zehnmal oder öfter bei uns zu Gast waren. Wie treffe ich diese Auswahl, mit wem fange ich an?“ grübelt Organisationsleiter Bernd Stegmann. Er und seine Truppe werden bei der Event-Abwicklung übrigens sogar vom Wetter unterstützt. Beide Tage sind voll trocken, nur in der Nacht dazwischen fällt etwas Regen. Über das berühmt berüchtigte „was wäre gewesen, wenn…“ wollen wir hier nicht spekulieren. Sondern wie immer sachlich informieren über den Rennverlauf in den Klassen mit KW Berg-Cup Beteiligung.


    Eine Hubraumstufe höher, bei den 1,4-Litern, präsentiert sich die Angelegenheit für den Chronisten schon wieder etwas schwieriger. Im Training geben die drei 16-Ventiler den Takt vor. Armin Ebenhöh (P1) im Minichberger Scirocco ist dabei der Dirigent, es folgen Franz Weißdorn (P2/VW Polo) und Luxemburgs Italiener Canio Marchione im Fiat 127 als Dritter. Franz Weißdorn macht in Pessimismus: „Wer soll das Ebenhöh-Scirocco-Paket bezwingen? Die guten Polo Tage sind gezählt!“ Das scheint sich am Renntag zu bestätigen. Armin übernimmt nach der ersten Bergtour die Spitze, führt 1,817 Sekunden vor Franz und weitere 1,337 vor Canio. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Nach Aussagen fachkundiger Zuschauer nimmt Armin in Lauf zwei die Kurve nach der Startgeraden traumhaft. Doch in der folgenden Rechts verliert er das Heck seines Scirocco aus der Kontrolle, der daraufhin frontal tief in die Reifenketten eintaucht. Viel Kunststoff bricht, doch Armin kann aus eigener Kraft zurück fahren. Das lässt für das nächste Rennen am Hauenstein hoffen, wir drücken die Daumen zur baldigen Scirocco Genesung. Damit ist die Messe an der Spitze gelesen. Franz Weißdorn gewinnt deutlich vor Canio Marchione. Betrachten wir nun das Geschehen dahinter. Wie üblich beharken sich dort die 8V’ler beinhart. Innerhalb eines Zeitfensters von lediglich 1,023 Sekunden düsen die Polo Piloten Nils Abb, Frank Lohmann, Marcel Hellberg und Christof Hörnig im ersten Run im Formationsflug den Berg hinauf. Wie immer bestrebt um höchsten Unterhaltungswert sortieren sie sich in den beiden noch folgenden Durchgängen ständig um, wobei Youngster Marcel Hellberg die Hauptarbeit übernimmt. Zum Feierabend ist Nils Abb starker Dritter der Klasse und 1400er KW 8V-Trophy Sieger. Marcel Hellberg holt sich Klassenplatz vier (8V-P2), Frank Lohmann beendet sein Osnabrück Wochenende als Klassenfünfter und 8-Ventiler-Dritter. Dann folgen Christof Hörnig (P6/8V-P4) und Klaus Streiberger im „Tiger“ gerufenen Polo als Klassensiebter und KW 8V-Trophy-Fünfter.

  • Saisonstart 2015…


    3. Mai 2015


    … endlich gehts wieder los.


    Zum 2. und 3. Mai traf sich die KW Berg – Cup Familie zum Saisonauftakt im Luxemburgischen Eschdorf, auch Wir waren natürlich mit dabei.


    Unsere Reise begann am Donnerstag Abend und fand durch den wahnsinigen Verkehr erst nach 6,5 Stunden für 350 km ein Ende. Die Freude war groß nach 6 Monaten Pause alle wieder zu sehen. Feucht fröhlich endete das Wiedersehen erst am frühen Freitagmorgen.


    Am Vormittag begann nach dem ausschlafen erst einmal der Aufbau. Danach ging es zur Papier- und Technischen Abnahme. Zum Abend ging es für für mich noch einmal zur Streckenbesichtigung, da alle Kurven an ihrem Platz geblieben sind war das aber schnell erledigt.


    Der Trainingssamstag startete Sonnig, also optimale Bedingungen das Auto wieder kennen zu lernen. Ich fuhr von Lauf zu Lauf immer schneller, verbesserte das Setup und konnte mich somit jeweils um eine Sekunde verbessern. Nach dem dritten Lauf blieb die Uhr für mich bei einer 1:06.4 stehen, was im Trainigsresultat den 2. Platz bei den 8 Ventilern bis 1400ccm In der Klasse wurde ich siebter. Trotzdem kein Grund zum Ausruhen.........


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