Maurer - Schneider Polo 2 8V Gruppe H

  • Ist der Knoten geplatzt??


    Der sechste Lauf im Rahmen des KW Berg-Cup führte uns zum 42. Homburger ADAC Bergrennen.
    In diesem Jahr endlich mal wieder ohne Regen, das Wetter sollte sich auch über das ganze Wochenende halten. Also Hervorragende Bedingungen für schnelle Zeiten.


    Am Samstag konnte ich schon ab dem ersten Lauf das 8V Feld dominieren, sicherte mir mit einer 1:27.2 sogar den 2. Platz in der Gruppe H/E1 bis 1400ccm. Mit dieser Zeit war ich sogar nur ein zehntel langsamer, wie meine bisher Schnellste Zeit die ich bei vergleichbaren Verhältnissen in Homburg fahren konnte.
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    https://youtu.be/4LR65vGWDOs?t=14

  • Der KW Berg-Cup in Homburg: Ein ereignisreiches Renn-Wochenende

    Erstellt am Montag, 13. Juli 2015 22:27 Geschrieben von Uli Kohl


    Bei den 1400ern kann man den Endstand gleich vorweg nehmen. Zumindest bei den Stockerlplatzierungen, die vom Training bis zum Rennende unverändert bleiben. Vorne fliegt Armin Ebenhöh im Minichberger Scirocco einsam auf und davon zum Sieg, diktiert das Geschehen nach Belieben. Mit Zeiten, die selbst bei den 2-Litern locker Top-Ten fähig wären. Was auch Armins 24. Gesamtrang deutlich unterstreicht. 9,734 Sekunden hinter Armin wird Luxemburgs Canio Marchione im wahrlich nicht untermotorisierten Fiat 127 16-Ventiler Zweiter. Nils Abb meldet sich als Dritter auf dem Klassenpodium zurück. Im 8-Ventiler Schneider Polo verliert Nils in keinem Race-Heat mehr als 1,247 Sekunden auf Canio, in den beiden ersten Läufen sind es sogar deutlich weniger als jeweils eine Sekunde. Um die Plätze vier bis sechs gibt es einen heißen Fight zwischen Marcel Hellberg im Brügge Polo, Frank Lohmann im Steilheck Polo und Ronnie Bucher im Schneider Polo 16V. Lauf eins endet exakt in der geschilderten Reihenfolge. Dann reißt bei Ronnie der Geduldsfaden und mit diesem platzt zugleich ganz offensichtlich auch irgendein blockierender Knoten. Er findet auf der Käshofer Straße nach Run eins urplötzlich insgesamt 2,675 Sekunden, überholt so zunächst Frank Lohmann und im Finale auch noch Youngster Marcel Hellberg. Auf Position vier endet sein Vorwärtsdrang. An den gleichmäßig schnell agierenden Nils Abb kommt er zwar noch nahe heran, aber nicht mehr vorbei. Marcel behält den Ehrenplatz des Fünften, Frank wird Sechster der Endabrechnung. Damit ist Nils auch der 1,4-Liter KW 8V-Trophy Sieger vor Marcel Hellberg (8V-P2) und Frank Lohmann als Drittem. Sonderwertungsvierter ist in Homburg Golf Pilot Markus Hülsmann, Stefan Winkler belegt im Fiat 127 Rang fünf.

  • Der KW Berg-Cup in Homburg


    Erstellt am Dienstag, 19. Juli 2016 22:32 Geschrieben von Uli Kohl


    Auch bei den 1,4-Litern sieht es zunächst stark nach „Business as usual“ aus. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Doch der Reihe nach. Wie gewohnt dominiert Hans-Peter Eller im Minichberger Scirocco 16V das Training, eilt allen anderen um 1,346 Sekunden voraus. Franz Weißdorn ist im VW Polo GT 16V der nächste Verfolger, im 8-Ventiler Schneider Polo liegt Nils Abb auf der Übungsdrei nur 531 Tausendstel hinter „Mister Berg-Cup“ zurück. Nils zeigte sich übrigens schon am Freitagabend sehr selbstbewusst: „Ich peile 1:22er Zeiten an. Das sollte machbar sein.“ Am Samstag robbt sich der 26-Jährige an dieses Ziel heran, erreicht es aber noch nicht ganz. Das ändert sich im Rennen, und wie! Nils zaubert zum Rennauftakt 1:22,280 auf die Piste, nimmt Franz Weißdorn 0,914 Sekunden ab. Das ist der erste große 1400er Knall in Homburg 2016. Der nächste folgt sogleich. Es ist einer von der bitteren Sorte. Am Start zu Heat eins setzt sich der Scirocco von Hansi Eller zwar in Bewegung, mit den vom ihm gewohnten Power-Starts hat das aber nichts zu tun, er rollt lediglich gemächlich ein paar Meter in die Strecke hinein. Die Schnelldiagnose ermittelt einen Defekt im Antriebsbereich, damit ist Hansi Eller „out of Race“. Und Nils Abb in Führung, vor Franz Weißdorn (P2), Marcel Hellberg (P3) im 8-Ventiler Brügge Polo sowie Ronnie Bucher im Schneider Polo 16V als Viertem und Frank Duscher im 8V-Polo auf Rang fünf. Puh, bei so viel Ereignissen gilt es erst einmal durchzuatmen. Doch dazu bleibt keine Zeit. Denn Franz Weißdorn will das nicht so stehen lassen. Motiviert nimmt er Nils Abb in Durchgang zwei 433 Tausendstel ab, kommt so bis auf 0,481 Sekunden an ihn heran. Ein heißes Finale steht bevor. Obendrein tut sich auch auf den anderen Klassenpositionen einiges. Ronnie Bucher ist neuer Dritter. Knapp vor Marcel Hellberg auf P4 und Frank Lohmann im Steilheck Polo, der jetzt auf der Fünf auftaucht. Lauf drei geht in Szene. Franz legt entschlossen furios los, da Nils in der Startreihenfolge der nächste ist kann er dies aus der allerersten Reihe prima mitverfolgen. Höchste Spannung liegt in der Luft. Alles dreht sich um die Frage: Schafft Franz die Wende? Die unbestechliche Uhr tickt und spuckt zunächst die Weißdorn Zeit aus. Und die ist 712 Tausendstel langsamer als im Run zuvor. Dann ist Nils oben. Auch er hat etwas mehr Zeit benötigt, ist aber im Finale exakt 2 Zehntel schneller als Franz. Damit gehört ihm der Klassensieg, 0,681 Sekunden zurück wird Franz Zweiter. Auch auf den Positionen dahinter hat sich nichts mehr geändert, Ronnie Bucher steigt als Dritter mit auf das 1,4-Liter Podest, Marcel Hellberg wird Vierter, Frank Lohmann Fünfter. Damit ist auch schon die Besetzung des KW 8V-Trophy Stockerls dieser Hubraumabteilung geregelt. Nils Abb steigt als Gewinner auf dessen höchste Stufe, Marcel Hellberg flankiert ihn als Zweiter, Frank Lohmann tut dies als Dritter. 8V-Rang vier geht an Frank Duscher, Fünfter im Rennen der roten Startnummern wird Markus Hülsmann im VW Golf 1.