Hey Frank,
Finde den Wagen absolut herrlich.
Super Leistung. Ich hoffe doch das wir den Ende des Monats in Melle bestaunen dürfen
Gruss Stefan
Hey Frank,
Finde den Wagen absolut herrlich.
Super Leistung. Ich hoffe doch das wir den Ende des Monats in Melle bestaunen dürfen
Gruss Stefan
Danke Stefan und Daniel, freut mich, wie immer!
Leider werde ich wieder nicht in Melle sein, und das, obwohl ich dann
mal bis zum Feiertag frei habe...Es klappt am Samstag/Sonntag einfach
zeitlich nicht. Ich würde aber schon gern mal hin, zumal man ja viele
gute Bekannte trifft und viele, mit denen man sich das Jahr über hier
in diesem noch einzig verbliebenen Forum austauscht.
Ich werde für 2019 mal Urlaub rund um Melle eintragen und mich rechtzeitig
um eine Unterkunft kümmern, versprochen!
So, noch ein kleiner Nachtrag zu einigen Anfragen aus dem Netz rund um
die Anpassung der Gesamtkilometer.
Die Achse, auf der die Stellräder sitzen, ist am "offenen" Ende gegen Herausrutschen
aufgestaucht. Diese Aufstauchung muss man reduzieren oder entfernen.
Als alter Feinmechaniker hab ich das mit der Nadelfeile gemacht.
Danach kann man die Achse richtung Schneckenrad soweit herausziehen und anheben,
dass man den Kilometerstand manuell neu einstellen kann.
Aber Vorsicht!
Die Achse nicht zu weit herausziehen, wenn man nicht die Stellräder
neu aufsetzen möchte. Das ist eine Strafarbeit!
Anschließend die Achse wieder durchfädeln und das ehemals gestauchte Ende mit einem
Pfropfen Lötzinn gegen Herausrutschen sichern.
Manch einer mag das als Anleitung zum Fälschen des Kilometerstandes sehen.
Bei unseren Fahrzeugen ist dieser in meinen Augen eher unrelevant und außerdem
ist eine Manipulation jederzeit überführbar
Ich habs trotzdem genutzt, um den neuen Tacho dem original Kilometerstand
anzupassen.
Viel Erfolg!
Schade das es dieses Jahr wieder nicht klappt mit Melle.
Deine Ziselierarbeit am Tachometer ist mal wieder erste Sahne.
Hab das auch mal probiert, hat aber nur 50km gehalten, dann machte der Tacho nüscht mehr.
Viele Grüße
Dirk
Ja, echt schade Dirk!
Melle war in greifbarer Nähe - sogar schon mit Urlaub bedacht.
Zitatdann machte der Tacho nüscht mehr
Das hatte ich beim Kilometerzähler auch. Das vom Schneckenrad angetriebene
Ritzel hat auf der Welle gedreht. Um an diese Welle zu kommen, musste ich den
Rest auch zerlegen. Mit Sekundenkleber arbeiten geht da nicht. Da kleben eher
alle Ritzel aneinander.
Also Welle mit Durchschlag gelöst und mit einem 3mm-Bohrer die Welle rausgedrückt.
Der Bohrer hat dann solange mal die Welle ersetzt. Dann ausschließlich im Bereich
des Ritzelsitzes hauchfein Lötzinn aufgetragen, sodass der Durchmesser in dem Bereich
etwa 3,1mm beträgt. Welle wieder rein, und siehe da, das Ritzel klemmt auf der Welle,
die restlichen Zahlenräder drehen durch. Alles funzt wieder.
Kann das auch gerne beizeiten mal bebildern, wenn es jemanden interessiert.
Wirklich tolle Detailarbeit die Du da zeigst, da kann ich nur den Hut vor ziehen! Das Auto ist um ein vielfaches besser als bei der Auslieferung.
Ich finde das einfach super wie detailverliebt du das alles machst!
Hier passiert auch wiedermal was.
Im Winter kümmere ich mich nun um die Restauration einer von verschiedenen Mittelkosolen,
um die 60mm-VDO-Instrumente und die Breitband-Lambda unter dem Armaturenbrett
in die Fahrzeugmitte verlagern zu können.
Auch werde ich mir Halterungen für die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlussleuchte
konstruieren müssen, die bis 1976 am Audi50 verbaut wurden.
Man bediente sich damals beim großen Bruder Audi 80 B1 und bediente sich dem
Schlechtwetter- oder Schlechtwegepaket. Dabei handelt es sich um formschöne
und chromglänzende HASSIA-Bauteile.
Damals wurden die Leuchten mit Halterungen direkt ans Frontblech geschraubt,
was ich nun nicht machen werde.
Nachdem ich einen NOS-Bausatz bereits vor knapp zwei Jahren für schmales Geld
ergattern konnte, hab ich zwischen den Jahren auch eine NOS-Rückleuchte erhalten.
Absolut tolles Design, wie ich finde!
Top, gerade so Details zeichnen echte Liebhaber aus.
Da wird über lange Zeit dann das begehrte Teil(e) gesucht, um seinen Wagen dann den letzten Schliff zu geben.
Immer wieder interessant zu erfahren was es alles an Extras damals gab.
MfG
Hallo Thorsten,
eröffne bitte mal einen neuen Thread mit diesem Text im VW Polo und Derby Technik Forum, dann kann man dir auch antworten, ohne diesen
Vorstellungs-Thread zu mißbrauchen. Danke dir!
Sechs Jahre nach der Restauration wars mal Zeit für leichte Veränderungen. Stahlus runter, Alus drauf.
Hab mich gegen L091 und für L97A als Felgenlack entschieden.
Diamantsilber steht den Alus sehr gut. Bei den Tarantulas hatte ich mich für das sehr ähnliche Mercedes Astralsilber 735+Klarlack entschieden
Hier mal meine "Opferfelge" zur Entscheidungshilfe. Alles nach dem Lackieren mit Klarlack (matt) überzogen.
Ich wollte unbedingt einen Kontrast zum highgloss Lofotengrün haben, vielleicht nutzt es ja jemandem.
Bei der Felge finde ich matten Klarlack auch besser als hochglänzenden. Wirkt authentischer.
Die glänzenden Tarantulas finde ich an meinem kometenblauen Coupe passend, die Tarantulas vom Golf 1 sind seidenmatt geworden. Hängt also vom Gesamtbild ab, da ist so eine "Opferfelge" eine gute Entscheidungshilfe.
Satinsilber LB7Z wäre mir je nach Reflexion zu gelblich, das stört mich auch am Golf3 oder Polo 2F mit der Farbe. Dann eher Reflexsilber LA7W, das es seit dem Golf 4 heute immer noch ab Werk gibt.
Morgen ,
dein Audi 50 ist eine Augenweide !
Selbst durfte ich auch mal 1990 in dem gleichen Wagen ( Farbe ) mit fahren .
Allerdings diente er damals als Winterauto für einen 1ser GTI .
Nach diesem Winter hat ihn der Kollege entsorgt , schade !
Grüße !
hey Frank, wenn es unsere Zeit erlaubt cruisen wir mal ne Runde ...sieht richtig richtig schick aus mit den Alus.
Ich bin ja echt sprachlos, eine Restauration zum Niederknien.
Die schönen Bilder helfen mir aber auch noch auf andere Weise, denn ich vergesse immer, wie ich es auseinandergebaut habe und hier sehr ich dann, z.B. wo eine bestimmte Klemme zur Führung des Handbremsseils an der Hinterachse befestigt wird.
Das freut mich, vielen Dank für die positive Rückmeldung! So sind viele der hier angelegten Restaurations-Threads. Sie helfen meist auch für die eigene Restauration und regen (hoffentlich) zum Nachahmen an. Das Forum hier ist schon eine große Wissensbörse - auch wenn es einigen Newbies und Usern, die die miese Facebook-Foren-Qualität gewohnt sind, immer zu langsam geht.
Viel Spaß weiterhin in diesem Forum!
Gruß
Frank
Stahlfelgen-Problemchen mit dem Reststrahlgut angenommen, sprich graue Karosseriedichtmasse gekauft, meinen Schlagzeughocker als Drehtisch missbraucht und rundum eine schöne "Karosseriedichtmassen-Kehlnaht" gezogen
Das triggert mich echt, aber wie in um alles in der Welt hast du das hinbekommen? Ich habe es an einer alten Felge die man nicht mehr retten kann probiert, nur dran langfahren mit der Tülle gibt kein gutes Ergebnis, mit dem Finger dran langziehen, wird soweit OK, aber dabei bekommt man nicht das hier Gezeigte, denn man bekommt einen breiteren Übergang. Manchmal versiegeln wir auf dem Friedhof bei einer Grabanlage mit Platte, die komletten Fugen und ich kann das ganz gut, aber das hier, keine Ahnung.
Liegt das mit dem Strahlgut daran womit das gemacht wurde? Ich habe das auch, allerdings habe ich noch Felgen die gstrahlt werden müssen und ich werde das vom Kollegen in der Firma machen lassen, ich glaube nicht, dass dies bei dem Strahlmaterial vorkommt, arbeite bei einer Grabmalfirma und die Schriften werden vorher ja auch reingestrahlt, muss ein besseres aber natürlich sehr viel teures Material sein.
Mal wieder ein aktuelles Bild. Jetzt mit weißen Hella-Blinkergläsern inkl. orangefarbenem Einsatz,
die mir Christian für einen kleinen Obolus überlassen hat.
Einfach schön.
MfG