• Hier gibt es eine schöne Abhandlung dazu:


    Lastverteilung auf Gewindegängen von Schrauben
    Bei niedriger Belastung tragen hauptsächlich die ersten drei Gewindegänge. Bei hohen Lasten tragen alle Gewindegänge gleichmäßig.
    www.ing-hanke.de



    In den Grafiken sieht man schön, dass das meiste in den ersten 4..5 Gewindegängen passiert. Klar trägt der Rest auch, aber wenn man bedenkt, dass für chaotische Belastungen Sicherheitsfaktoren von 7-10 angesetzt sein sollten, spielt das für die Kraftübertragung keine große Rolle mehr.


    Aus der Perspektive 'Sicherheit' hab ich mir gerade deine Bilder vom 8.6. angesehen... abenteuerliche Konstruktion.

    Ich stelle da einfach auf jeder Seite einen Bock unter die Träger, einen mit dem Gummi längs & einen quer. Da hat jeder Bock ja keine 200KG zu tragen.



    Da oben steht, dass es einen Unterschied macht, ob die Schraubverbindung hoch oder niedrig belastet ist, hab ich es gerade mal grob überschlagen: Je Schraube M10x10 10.9er Festigkeit bekäme man 70KN an Kraft übertragen, wenn man allein die Schraube hernimmt (ohne Kerbwirkung), das wären ~2800kG je Achsflansch, gut das 7-fache der Radlast.



    Gruß,


    Sebastian

  • Aus der Perspektive 'Sicherheit' hab ich mir gerade deine Bilder vom 8.6. angesehen... abenteuerliche Konstruktion.

    Ich stelle da einfach auf jeder Seite einen Bock unter die Träger, einen mit dem Gummi längs & einen quer. Da hat jeder Bock ja keine 200KG zu tragen

    Da steht ja auch ein Bock drunter, der bis 2 t belastbar ist, die anderen Sachen sind zusätzlich. eigentlich würde auf jeder Seite der eine Unterstellbock ja ausreichend sein. Ich sage ja Sicherheitsfreak ;) .

    Aber nochmal Vielen Dank für deine Ausführungen, dann mache ich das so und dann wird es auch gut so sein.


    Gruß Thomas


    P.S.

    Vielleicht weißt du den Durschnitt des Kunststoffschlauches, welches durch das Bröselrohr geht ja gerade und könntest mir den nennen? Wäre sehr erfreulich Ich habe den natürlich damals gemessen, aber natürlich nicht aufgeschrieben, was ich gemessen habe. Ich meine der Außendurchmesser war 1,1 cm.

  • Kannte ich noch nicht, der Audi 50 im Test.

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  • Nun, das Bröselrohr ist entfernt. Wirklich extrem unzugänglich, aber mit einem Preiswertdremel habe ich es geschafft. Natürlich sind dann die Schweißpunkte auch mit weg und stellen sich als kleine Löcher dar. Für ein Ersatzbröselrohr habe ich schon eine ganz gute Idee. Ganz nebenbei, kommt man an die beiden Löcher nach dem Einbau des Tankes nicht mehr dran (?) Dann klebe ich meine Konstruktion einfach von innen mit 2K Kleber ein oder mit Dichtkleber. Hätte die Löcher gerne mit zwei Schweißpunkten zugemacht, aber habe hier in der Garage kein Schweißgerät und bis ich ihn auf der Hebebühne habe, ist halt der Tank drin. Wenn jemand eine Idee hat, dann nur zu.

  • Moin,


    bei mir sitzt da seit ~2018 eine Schottverschraubung aus Plastik. Die Löcher würde ich vor Rost schützen und dann die Verschraubung mit Karosseriedichtmasse oder MS Polymerkleber einsetzen, so dass alles wasserdicht ist.

    Auf der Tankseite kann man dann einfach einen schlauch oder ein Wellrohr aufstecken.


    Gruß, Sebastian

  • Hallo Sebastian,


    der Tipp kam zur rechten Zeit, hatte eine andere Idee, aber diese ist super. Erleichtert die Vorgehensweise.

    Bin begeistert, müsste dann ja G 1/2 (Bohrung muss 28,5 mm sein), die vorhandene Öffnung müsste 31mm sein. Passt doch und dann passt auch das drauf, was ich bis zum Ausgang vorgesehen habe.