2. Anekdote: Nachdem alles wieder montiert und dicht aussah, war es soweit. Batterie geladen, eingesetzt und der heilige Moment kam...leier leier leier...Batterie leer, Spritgeruch. Kein großes Problem: aus dem Schlauch der Vorförderpumpe hat es raus gedrückt und am Catchtank unterm Auto war eine Schelle schief verspannt. Next try: leier leier und die Bude startet. Schöner Moment, allerdings noch um die ganz Kiste rumgewieselt um zu schauen ob alles passt und dicht ist. Rein in die Kiste und eine schnelle Probefahrt ums Dorf. Die Leute haben nicht schlecht geschaut, als ich mit der zerlegten Bude meine Runde gedreht habe. Kiste wieder in die Garage und Grill an.
Eine Woche später zurück in die Garage...kleiner Ölfleck unter den Motor. Ölspur verfolgt --> Motor-Getriebeflansch. Da sind mir zwei Fehler wie Schuppen von den Augen gefallen. 1. Ich habe den Simmerring mit Öl befeuchtet eingesetzt. 2. Ich habe die Stöße nicht mit Dichtmittel eingeschmiert. Bauet auf und reiset nieder...aber erstmal drei Wochen mich einem anderen Projekt gewidmet. Nach dem die Motorbrücke von einem Bekannten zur Verfügung stand, ging es wieder an die Demontage aller Teile. Dabei hat sich ein Bolzen vom schön lackierten Krümmer fest gefressen. Getriebe raus, neue Dichtung und neuer Flansch mit ausreichend Dirko verbaut. Öl wieder aufgefüllt und geschaut ob es wieder irgendwo leckt --> schaut gut aus. Nach dem Getriebeeinbau letzten Freitag wieder die restlichen Teile montiert (inkl. neuen lackierten Krümmer). Somit bin ich jetzt wieder auf dem Stand vor zwei Monaten.
Leasons learned aus der Sache: nicht mit Dichtmittel sparen.