Immer wieder schön zu sehen, wie es bei dem Projekt voran geht.
Und das ganze dann mit viel Liebe zum Detail umgestetzt wird, top.
MfG
Immer wieder schön zu sehen, wie es bei dem Projekt voran geht.
Und das ganze dann mit viel Liebe zum Detail umgestetzt wird, top.
MfG
Durch die jahrelange Teilesuche hatte ich zwei originale Naben aus der Zeit, noch mit Wachs geschützt. Die habe ich gereinigt und mit Klarlack lackiert
Falls du auch die Anlageflächen lackiert hast, hast du keine Angst dass der Klarlack abblättert und sich damit die Radschrauben lösen?
Alles anzeigenHallo Ansgar,
die Radnaben hättest Du bei Deinem "Pulvermann" aber auch in Klar pulvern lassen können.
Hab' ich bei meinen Trommeln auch gemacht.
Grüße aus dem Ruhrtal
Dirk
Hmm das würd ich nícht machen, die Anlageflächen sollten ja Blank sein sonst setzt sich das ganze beim Räder anziehen, ich hab meine Naben damals verzinken lassen
Das Beste für die Radnaben wäre in der Tat verzinken, zuvor die Sitzfläche für das Radlager abdecken, damit die Paßung für dieses erhalten bleibt und man sich später das "Ablaufenlassen" auf der Drehbank ersparen kann.
Da Du ja schon lackiert und alles zusammengebaut hast, würde ich jetzt an der Anlagefläche zur Bremsscheibe hin den Lack wieder abmachen und dort hauchdünn Kupferpaste auftragen, um Paßungsrost zu verhindern.
An den anderen Stellen macht der Lack ja nix und in dem Bereich für die Verzahnung für die Antriebswellen wirst Du ja sicherlich abgedeckt haben.
Ansonsten wie immer interessante, mich faszinierende Perspektiven des Polo-Karosseriebaus, die wirklich in die Tiefe geht - toll und weiter so!
MfG wolfi66x
Das Beste für die Radnaben wäre in der Tat verzinken, zuvor die Sitzfläche für das Radlager abdecken, damit die Paßung für dieses erhalten bleibt und man sich später das "Ablaufenlassen" auf der Drehbank ersparen kann.
Das trägt so minimalst auf das man sich das sparen kann, sind ja nur paar tausendstel, auch der Verzahnung für die ATW macht das nix
Hallo in die Runde,
zu der Diskussion um den Lack: Ich denke da so wie mein Vorredner. Der Lack ist maximal ein hundertstel dick, und warum sollte der unter dem Druck des angeschraubten Rades abblättern? Und: Was ist mit dem Lack auf der Felge? der müßte dann ja auch weg. Was ist mit pulverbeschichteten Felgen? Da ist die Beschichtung doch auch drunter ? Also ich glaube nicht daß das etwas ausmacht.
Nun aber wieder zum Projekt. Habe heute wie geplant den Radkasten angefangen einzuschweißen, ebenso den Träger im hinteren Bereich mit der Punktzange. Im Laufe der Woche werde ich dann weitermachen.
Auf den Bilder der aktuelle Stand. Ich werde berichten ...
Viele Grüße, Ansgar
Der Lack sollte bestenfalls schon runter, Räder nachziehen sollte aber auch reichen.
...würde ich jetzt an der Anlagefläche zur Bremsscheibe hin den Lack wieder abmachen und dort hauchdünn Kupferpaste auftragen, um Paßungsrost zu verhindern.
Auf garkeinen Fall gehört da Kupferpaste hin, NIE! Ebenso an die Gewinde von irgendwelchen Schrauben! Eine Schraubverbindung ist eine kraftschlüssige Verbindung, die hält nur durch Reibung, die durch die Anpresskraft der Schraube hergestellt wird. Da hat NIRGENDWO ein Schmiermittel etwas zu suchen! Die Anzugsdrehmomente fast aller Schrauben am Auto sind alle für trockene und fettfreie Gewinde. Geschmiert wird die Schraube viel zu stark gedehnt, und kann im schlimmsten Fall abreißen! Auch, wenn sich die Bremsscheibe/das Rad sich durch Schmierung, relativ zur Nabe bewegen kann, ist das alles andere als ideal für die Haltbarkeit der Schrauben.
Ich hab in meiner Zeit als Berufsschrauber genug langgezogene "Schrauben in Kupferpaste" gesehen... Ernsthaft, lasst den Mist.
MfG
Roland
Es ist schon ein Unterschied, ob ich an einer Verbindungsfläche zweier Bauteile zueinander (= Anlagefläche Radnabe zu Innenseite Bremscheibe) hauchdünn etwas Kupferpaste o.ä. auftrage oder irgendwo anders direkt ein Gewinde (z.B. Radschrauben) "schmiere" - wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Ansonsten ist der vorgebrachte Einwand korrekt!
MfG wolfi66x
wolfi66x was BickelGTI damit meint ist, dass eine Schraube nicht dafür ausgelegt ist Scherkräfte (Querkräfte) zu übertragen. Sollte also durch den Auftrag von Kupferpaste zwischen Rad und Anlagefläche, sich das ganze verdrehen, da Kupferpaste ja ein Schmiermittel ist, sind die Schrauben schneller abgeschert als dir lieb ist.
Mir ist auch bewusst dass in der Praxis die Schrauben minimale Scherkräfte aushalten, diese stehen aber in keinem Verhältnis zu der Kraft die beim Anfahren oder Abbremsen zwischen Bremsscheibe und Rad Auftritt. Ist also absolut keine gute Idee da Schmiermittel aufzutragen. Das ist eines der ersten Dinge die beim Thema Schrauben sowohl im Studium als auch in der Ausbildung besprochen werden, Schrauben übertragen keine Scherkräfte. Die übertragene Kraft resultiert lediglich aus der Anpresskraft die die Schraube zwischen den beiden Ablageflächen erzeugt. So wie du deine beiden Hände schwieriger gegeneinander verdrehen kannst je fester du sie aufeinander drückst.
Konstruktive Grüße,
Kai.
Ach so, deswegen scheren mir immer die Räder ab.
Na Quatsch, ist noch nie passiert obwohl ich bei jedem Radwechsel die Naben mit einem Gleitmittel behandel.
Wer schonmal bei einem e46 den 10 kg mottec gebraucht hat um das Rad von der Nabe zu bekommen kann verstehen warum ich das mache.
Viele Grüße
Dirk
Daß die Haftreibungszahl (µ Stahl -Paarung trocken 0,15, wenig geschmiert 0,12, also auf 80% des Ursprungswertes) abnimmt und damit auch durch die 4 angezogenen Radschrauben hervorgerufene Vorspannkraft resultierende Reibkraft zwischen den Bauteilen ist mir durchaus bewußt. Weswegen ich ja auch "hauchdünn" geschrieben habe - also äußerst wenig Auftrag und nicht gut zugekleistert!
Denke, der gleiche Fall ist gegeben, wenn einer die neuen Teile (leicht geölt als Korrosionsschutz) so verbaut, ohne diese vollends fettfrei zu machen.
Kann man ja ausrechnen, was das genau ausmacht - dennoch bezweifle ich das mal, daß dann die Schrauben auf Scherung beansprucht werden, wofür diese hier durchaus nicht ausgelegt sind (und diese Belastungsart dort zu vermeiden ist), dafür haben die Autos zu wenig Drehmoment, daß der Fall eintritt, wenn die 4 Radschrauben ordnugsgemäß angezogen worden sind, denke ich mal.
MfG wolfi66x
Hallo in die Runde,
heute gibt´s mal wieder Bilder. Der Bereich Längsträger, Querträger und Knotenblech ist abgeschlossen. Momentan beschäftige ich mich mit dem linken Bodenblech, da bin ich noch dabei anzupassen. Heute habe ich die Blechlaschen für die Bremsleitungen angefertigt und an´s Bodenblech geschweißt. Sobald das Wetter es zuläßt werde ich den Boden einschweißen. Morgen soll´s ja erstmal regnen. Ich werde berichten.
Viele Grüße Ansgar
Um die Nachbarn zumindest Sonntags zu schonen beschäftige ich mich dann mit der Aufarbeitung der Technik. Diesen Sonntag war der äußere Teil des Lüfterkastens dran.
Tolle Ansichten sind das - wie immer halt!
Was für eine rote Grundierung ist das? Kannst Du bitte (noch) mal den Hersteller nennen? Oder erwähntest Du den bereits schon?
Grüße
Hallo Jörg,
mache ich gerne, das ist aber nichts besonderes. Soll halt erstmal verhindern daß die blanken Stellen Flugrost ansetzen.
Viele Grüße Ansgar
Dein Gebläse sieht ja wie neu aus, klasse Arbeit.
Beim Einser kommt ja da gut ran, beim 2er ist das schon was mehr verkleidet.
Deine Blecharbeiten beeindrucken immer wieder.
MfG
Hallo in die Runde,
heute gibt´s mal wieder Bilder. Das linke Bodenblech ist inzwischen drin, der alte Schweller bis auf den Bereich der Sitzschiene raus und seit gestern ist auch das linke Seitenteil Geschichte. Nächste Woche geht´s dann an das Anpassen des neuen Seitenteils und des äußeren Teils des Radkastens. Heute am Sonntag war wieder nachbarschaftsfreundliches Arbeiten angesagt, da habe ich mir den Kühlergrill vorgenommen. Vorsichtig mit warmem Wasser und Zahnbürste gereinigt und anschließend mit original L091 nachlackiert - vielen Dank nochmal an Christian für den Tip.
Ich wünsche Euch noch einen charmanten Abend !
Ansgar
Mal weider großes Kino,
bist ja bald durch mit den Blecharbeiten.
Der Grill ist auch richtig gut geworden.
MfG
hallo
du hast echt nen nagel im kopf aber im positiven sinne
echt respekt
Mfg Kai