Der schwarze 2er G40

  • Ein neuer Himmel wurde eingebaut, da der alte eils eingerissen und teils gelbe Farbspuren aufwies.


    Es folgten dann die Seitenschieben und eine neue Windschutzscheibe.

    Das Armaturenbrett wurde dann auch komplettiert.

    Die zusatzinstrumente sind nicht Serie, allerdings hatten wohl so gut wie alle Fahrer damals Zusatzinstrumente montiert.

    Endweder im Radioschacht oder auch direkt im Amaturenbrett oberhalb der Heizungsregelung.



    Die Blende war dabei und auch die Ladedruckanzeig von Racimex.

    Iach habe mich dnan entschieden den Öldruck und auch Temepraturanzeige ebenfalls von Racimex zu besorgen. So ergibt das ganze ein stimmiges Bild wie mit Anzeigen verschiedener Herstellern.


    Es folgten das aufarbeuten von gebauchten Stoßstangen, natürlich mit neu gepulverten SToßstangenträgern, Blinkern bzw, Nummernschildbeleuchtung.


    Wer sich wundert das der Dekor der B-Säule und der Nummernschildmulde fehlt, das hatte dieses Fahrzeug nicht, nur dne Dekor um die Heckeibe.



    Lansgam könnte das Fahrwerk mal fertig werden...

  • Wenn ich das so lese, hätt ich doch den Cup Polo vom Stoll kaufen sollen,

    War mir aber 2007 zu teuer ich Depp .

    gruss

    Dani

    Bestand:
    Polo 1 Bj 78,
    Golf 1 GTI Bj 83,
    Polo G40 Bj 93,
    Audi Cab. Bj 93,

    VW Lupo 1.4 TTP Bj 98

    VW Lupo 1.6 GTI Bj 2002

    Porsche Cayman GT4 Bj 2015

  • Danke für die Rückmeldung das der Bericht gut ankommt bei euch.


    audi50_76, hinterher ist man immer schlauer.

    War mich auch schon am ärgern das ich damls, wo ich die Chance hatte das Stoll Auto zu kaufen nicht zugeschlagen habe. Das hätte eine Menge Ärger und Zeit gespart und nebenbei sicherlich auch noch ein paar Euro. Aber mehr dazu zu gegebenen Anlass.



    Wir waren beim Fahrwerk, etwas wo sich der G40 Cup deutlich von den Serienfahrzeugen unterscheidet.

    Hatte die der Cup mit den Doppelvergasern noch ein seriennahes Fahrwerk.

    Mit geändertene Dämpfern und Federn, zusätzlcih eine Querlenkerstrebe und Domstrebe vorne, später auch hinten, mit Seirenlagern und gleichmäßiger Tieferlegung. Der Sturz bei den ersten Cup Version wird alleine durch gebogene Federbeine erreicht und ist nicht einstellbar.

    So ist das bei der G40 Version komplett anders.

    Alle Lager sind härter ausgelegt, egal ob Stabilager, die vom Querlenker oder der Hinterachse.

    Dazu kommt ein Hilfsrahmen der den Radstand um 3cm vergrößert. Domlager vorne habe mit der Serineversion nichts mehr gemein.

    Die sind aus Alu gefertigt, mit Uniballager. Die Aufnahmepunkte von Kolbestange des Dämpfers und der Aufnahme der Domstrbe bzw des Doms sind versetzt.

    Heißt wenn man die verdreht, oben im Dom, kann man die Position der Kolbenstang im Radhaus komplett verändern und man kann den Sturz verstellen. Ähnllich den bekannten verstellbaren Domlagern die es so gibt. Nur sind die VWM Domlager deutlich wuchtiger und extremer in dem Verstellbereich.


    Die Schraube oben markiert die Mitte des Doms und ist zeitgleich die Aufnahem für die Domstrebe.

    rechts sieht man das Uniballager für die Aufnahme der Kolbenstange.


    Die Domlager werden alleine durch die Domstrebe fixiert und zusätzlich mit dieser verstiftet, damit die Domlager sich nicht verdrehen.


    Weiter geht es zum Federbein, das mit einer Aufnahme für eine 60er Feder ausgerüstet ist. Dazu gibt es noch ein speziellen oberen Federteller.




    Dazu gibt es dann vorne den Vestärkungsrahmen.



    Hinten ist es dann einfacher aufgebaut und mit andere Feder und Dämpfer.



    In der Wartezeit für das Fahrwerk habe ich mir dann die Hinterachse vorgeknöpft.

    Die neu gepulverte Achse und Ankerbleche wurden dann mit Neuteilen bestückt.

    Da das alles normale Verschleißteile sind, wurden die auch erst kurz vorher besorgt.


    Der Tank wurde auch gegen einen neuen getauscht, da der alte

    zwar von außen gut aussah, aber von innen komplett verrottet war.

    Der neue Tank wurde von innen und außen komplett beschichtet, davon habe ich jetzt aber kein Bild.

    Da ich den wegen dem Gestell nicht vorher montieren konnte, musste ich umdisponieren und den zusammen mit dem Fahwerk einbauen.

    Also kommt erst der Tank und dann dann die Hinterachse rein.


    Und dann war es so weit das Fahrwerk war fertig.



    Die wurden dann zeitnah komplettiert und alles für den großen Tag vorbereitet, an dem der Wagen wieder auf den eigenen Rädern stehen sollte und das erste Etappenziel erreicht werden soll.

    Es begann mit dem Tank, gefolgt von der Hinterachse.


    Nachdem die Hinterachse auch drin war, kamen Räder drauf und es ging abwärts.


    Es folgte die Vorderachse. Erst der Hilfsrahmen und die Federbeine samt Querlenker, gefolgt vom Stabi.



    Und so eine Domstrbe hat den Vorteil, da kann man wunderbar die Antriebswellen dran hochbinden, damit die neuen Radlagernicht beschädigt werden. ^^


    Und hier das erste Bild, nachdem der wieder auf den eigenen Rädenr steht.



    Damit war das erste Etappenziel erreicht und ich zufrieden. Auch weil die Karosse außen ja schon weit komplettiert wurde, wo mit ich nicht geplant hatte.

  • Ob man neidisch sein muss, auf die Radaubude ?

    Ist halt der komplette Unterschied zu einem "zivilen" Fahrzeug.

    Aber das muss man sich halt vorher im klaren sein, das laut, hart und Alltagsuntauglich ist. :D

    Dagegen ist der Serien G40 eine S-Klasse.




    Weiter geht es im Text.


    Im Winter wurde dann auf das Ziel hingearbeitet, das im nächsten Jahr die Antriebseinheit einziehen soll.

    Es gab wieder eine lange Liste der der zu besorgenden Verschleißteile.

    Das große Überraschungsei blieb der Motor und das Getriebe.

    Ob es reicht nur neue Lager und Dichtungen zu nehmen oder die Innenreien auch gleich neu müsse.

    Da ich für beides Leute wollte die sich mit der Materie 86C auskennen, fragte ich ein paar Leute wer das so empholen wird.


    Also brachte ich dem Motor zu einem Spezialisten, der mich dann informieren wollte, wenn der den gesichtet und mir dann auch sagen könnte wo man preislich landen würde.

    Das Getrieb habe ich zu einem sehr bekannten Mitglied hier im Forum gebracht, der sich mit dem 085er Getrieben bestens auskennt.

    Bei der ersten Sichtung konnte man den Umfang abschätzen und ein Kostenrahmen nennen.

    Das Getriebe wurde dann in Rekordzeit revidiert, Inkl. Glasperlstrahlen des Gehäuses.


    Auch der Motorenbauer meldete sich bereits 2 Tage später, nachdem der Motor komplett zerlegt war.

    Diagnose, alles bestens, Ölpume, Dichtungen, Lager und Kolbenringe sind nur nötig.

    Einzige unplanmäßiges Ersatzteil das Zahnrad der Kurbelwelle für den Zahnriemen das war kräftig eingelaufen.

    das freute mcih, das ich ja mit alles gerechnet hatte, und nur drauf gehofft habe das es so kommt.



    Viele Anbauteile warne bestellt und trudeltenl angsam ein.

    Darunter eine neue Sachs Sportkupplung, wie die damals schon verbaut wurde.


    Im direkten Vergleich hat sich dann doch was geändert über die Jahre, trotz identischer Teilenummer.

    So haben die neuen 6 kleinere Federn statt 4 große.


    Den Ventildeckel arbeotete ich dann wieder selber auf, solte ja möglichst wie zur Auslieferung aussehen.


    So wurde alles nach und nach Vorbereitet, für den EInbau.


    So wurde die neu gepulverte Einspritzleiste mit frisch überholten Einspritzventilen versehen.


    Die Drosselklappe wurde natürlich nicht vergessen.


    Zig Einzeleteile wurden für den Einbau vorbereitet.

     




    Und dann kam der Tag, wo der Motor wieder seinen Angestammten Platz einnehmen sollte.

  • Ich hatte mich dazu entschieden den Motor ohne die Krümmer zu montierne so hatte ich mher Platz um ohne Lackschaden den Motor samt Getriebe einzufädeln in die Karosse.

    Und dank des Hilfsrahmens musste das Hosenrohr samt G-Kat vor vor dme Einbau schon reingelegt werden, das man im Nachhinein keine Chance mehr hat.


    Dem Betrachter wird sicherleich aufgefallen sien, das der Getriebehalter kein Verstärkungsbelch hat und das die G40 alle dieses haben. das ist auch korrekt. Allerdings hatten das die Cup Polos noch nicht und nur den einfachen Halter. Dieses Verstärkungsbelch wird wohl erst durhcdie Erfahrungen aus den Cup Rennen entstanden sein.



    Es hat geklappt, den Einbau ohne Lackschaden zu bewältigen.



    Kurzer Vergleich ohne und mit Motor, nicht wirklich ein Unterschied. :S


    In der folgendne Tagen und Wochen wurde der Motorraum dann mehr und mehr gefüllt.



    CP hatte zufällig mal zur richtigen Zeit eine Aktion wo der Wasserkühler kurzzeitig für weniger wie die Hälfte angeboten wurde.

    Da musste ich dann nicht lange überlegen und schlug direkt zu.

    So musste ich mir auch keinen Kopf machne, wie ich den alten Wasserkühler wieder ansehnlich aufgearbeitet bekommen würde.

  • Der neue Zündverteiler lies auf sich warten.

    Während die Antriebseinheit weiter komplettiert wurde musste ich eine Entscheidung treffen welcher Lader rein kommen sollte.

    Wobei das bei so einem Auto eigentlich klar ist, ein Rüssellader.




    Der originale Cup ESD wurde natürlich auch aufgehübscht, Ehe dieser wieder montiert wurde.

    Es zahlte sich aus, das ma einen zweiten G40 hat, wo man sich anschuen konnte, wie die Kabel verlegt wurden und man was hatte wo man sich dran orientierne konnte.

    Auch hoffte ich das ich damals, beim Ausbau alles richtig markiert hatte von den Steckern und Leitungen.




    Nachdem dann der neue Zündverteiler ankam, nach einer gefühlten Ewigkeiten und der 3-4 fachen angegebenen Lieferzeit, war dann die Antriebseinheit endlich komplett. Das Ladeluftsystem war inzwischen auch schon verbaut.



    Langsam war es an der Zeit die Elektrik zu testen und dann den ersten Startversuch zu unternehmen.

    Die Spannung ob ales richtig angeschlossen ist und ob sonst auch alles korrekt zusammengebaut ist wuchs.

  • Interessant, deine Infos.

    Dann scheint VWM wohl mal was geändert zu haben in Laufe der Jahre.


    Der ESD ist schon schwer, in etwa so schwer wie ein originaler Serien G40 ESD.

    Material wird wie Serie sein, aluminiertes Stahlblech sein.

    Steht auch dick Leistritz drauf, dazu die Nummer 171 119E auf dem ESD und ein Pfeil für die Fließrichtung, dazu halt noch das Produktionsdatum.


    Der Schalldämpfer selber ist wohl der normale vom G40 und nur das Endrohr ist geändert.

    Wobei am das Rohr am EIngang zum Schalldämpfer auch keinen Knick aufweist und so der Querschnitt verjüngt wird, wie bei der Serie.


    MfG

  • Hy

    Ja der Dämpfer war ganz anders , aber auch kein knick bei der Achse :)

    Klang war schön dumpf .

    Leider auch entsorgt . Wie auf dem letzten Bild ersichtlich musste der auch schon 2mal

    geöffnet werden , weil des Rohr innen abbrach . War aber auch 5 Jahre im Renneinsatz :)

    gruss

  • Spiegel waren halt Verschleissmaterial wie bei anderen Leuten Bremsen.


    Ja alle Cup Polos waren alpinweiß. Das hatte auch mit den Hauptsponsoren zu tun, damit es ein heitliches Bild gab.

    So war auch klar geregelt welceh Fläche nam Fahrzeug für persönliche Sponsoren genutzzt werden durften und welche Flächen/Teile farblich anders gestaltet werden durften.


    MfG