Der schwarze 2er G40

  • Hab die Videos schon mehrfach gesehen.

    Schon krass wie das Material verbrannt wurde.

    Du hast ein tolles Auto aufgebaut.

    Habe das ja auch schon durch.

    Nach knapp 2tkm sieht die Karre aus wie Sau.

    Dabei hat der Haufen noch keinen Tropfen Regen abbekommen.

    Bewege das Ding artgerecht, dafür ist es gemacht.

    Grüße Dirk

  • Ersteinmal müsste ich den Motor einfahren und mich an das Fahrzeug gewöhnen.

    Danach kan man dann drüber nachdenken, den artgerecht zu bewegen.

    Wobei da so viel Arbeit und auch ein gewisser Wert drin steckt, das man eher zweimal drüber nachdenkt das zu machen.


    MfG

  • Bei den paar überlebenden sollte man schon richtig drauf aufpasssen, das er weiter erhalten bleibt und man so ein Fahrzeug nicht doch in Kernschrott verwandelt.

    Dieses Schicksal ist ja der überwiegenden Masse der Cup Polos ereilt.


    Wäre das ein Nachbau, wäre ich da auch deutlcih entspannter in der Beziehung, denn so was ist ersetzbar, nimmt man halt eine andere Karosse, wenn man abfliegt.

    Aber alleine verschiedenen Ersatzteile zu bekommen, grenzt an einem Lottogewinn. Von der möglichen Zeit zum finden reden wir nicht mal.


    Ich habe da zig Stunden an Arbeit und Nachforschung zum Thema Cup investiert, da habe ich Skrupel das Fahrzeug ans

    zu bringen. Ich denek auch das Fahrzeug kann deutlich mehr wie das limitierte können des Fahrers.


    MfG

  • Weiter geht es in der Restaurationsstory.


    Vor dem großen Tag der Wahrheit wurde vor ab die Elektrik getestet.

    Der Test verlief erfolgreich, Bremslicht, Standlicht, Abbelndlicht, Blinker und Scheibenwischer funktionierten.


    Beim einschalten des Gebläses auf Stufe 1 war Geräuschtechnisch nichts zu hören, Stufe 2 war auch auf Anhieb nichts zu hören erst auf Stufe 3 war das Gebläse zu hören. Aber ungewohnt leise, normal ist Stufe 3 ja nicht zu überhören beim 86C.


    Also noch mal runter auf Stufe 2 und die Hand vor die Lüftungsdüse gehalten tatsächlich war ein Luftzug zu spüren. :huh:

    Und bei genaueren hinhören auch ein laufen des Gebläses. Stufe war muss man schon sher die Ohren spitzen damit man das Gebläse hört. :)

    Ein kurzer Test ob die Lüftungsdusen dicht sind, sind sie. Es kommt kein Luftzug durch.



    Kurz drauf folgten die Vorbereitungen für das Finale, wird der Polo nach über 20 Jahren auf anhieb anspringen ?

    Also wurden fix 5 Liter Super Plus geholt und in den leeren Tank gekippt.

    Danach wurde nich mal alles geprüft, Benzinleitungen fest und hoffentlcih richtig angeschlossen ?

    Zündreihenfolge korrekt, alle Stecker korrekt gesteckt ?

    Vor dem ersten Startversuch dann den Stecker vom Hallgeber abgezogen um ersteinmal Öldruck aufzubauen.


    Und dann kam der große Moment, Schlüssel rein und umgedreht, wird der Anlasser drehen ?

    Sofort war das drehen des Anlassers zu hören, das erste positive Signal.

    Ich lies ihn für ein paar Sekunden drehen, ehe ich unterbrach, Öldruckkontrolleuchte im Cockpit war noch am blinken.

    Kurze Pause und der nächste Durchgang. Die Öldruckkontrollleuchte blinkte weiter und auch die Zusatzanzeige für den Öldruck war nicht mal am zucken.


    Beim nächsten Durchgang ging dann die Öldruckkontrolleuchte aus.

    Kurzer Blick in dne Motorraum. irgendwo Öl wo es nicht hingehört auch nciht unterm Auto ?

    Prima, kann der Hallgeberstecker wieder drauf.


    DIesmal mit aufgesteckten Stecker vom Hallgeber, nun könnte der starten.

    Den Schlüsselrumgedreht, die Benzinpumpe läuft an, also weiter gedreht, orgel, orgel, orgel. Der Anlasser dreht fleißig den Motor aber kein Lebenszeichen.

    Gut, dIe Benzinpumpe muss erst einmal ansaugen, den Catchtank füllen und dann die Hauptpumpe nach vorne befördern, und dann an den EInspritzdüsen ankommen.

    Kurze Pause, ehe der nächste Versuch gemacht wird.

    Wieder dreht der Anlasser den Motor durch, aber keine Anstalten zu starten, gut, das dauert sicherlich was, bis Sprit voren ist.

    Die nächste Unterbrechung, kurzer Blick hinten zu der Benzinpumpeneinheit und den Benzinleitungen ob da iregndwo was undicht ist. Das selbe im Motorraum an den Benzinleitungen und der Einspritzleiste.

    Alles trocken, sehr schön. Kann ich beruhigt den nächsten Verusch wagen.


    Wieder ein dreh am Schlüssel aber außer dem Anlasser läuft hier nichts.

    Langsam schießen einem wieder die Gedanken in den Kopf, alles richtig angeschlossen, keine Leitungen vertauscht oder was vergessen ?

    Man bleibt Hoffungsvoll, der nächste Durchgang, wieder nichts, kein husten oder Anstalten von einem Zündversuch.

    Die Zweifel werden größer das man doch ein Fehler eingebaut hat.

    Im Kopf geht man nochmal alles durch, kann eigentlich nicht sein, da man alles zig fach geprüft hat.


    Egal, ich probiere es noch mal, der Anlasser dreht und ohne Vorzeichen springt der motor an und läuft rund.

    Freude pur. Und gefühlt fällt einem ein ganzer Steinberg von einem ab. :D


    Was mich sehr beeindruckt hat, der lief sofort stabil und ruhig, mit fast perfekter Leerlaufrehzahl.

    Hoffe man sieht auf dem Bild das Motor läuft, und wie der das Kondeswasser verdampft.

    Bis dauf den leichte nRauch vom Kondenswasser war nichts auffälliges zu bemerken.

    Abgesehen das der wärmer werdende Motor anfang ein Geruch zu verbreiten. Aber klar der frisch beschichtete Auspuffkrümmer entwickelt halt ein Geruch wenn die Beschichtung sich einbrennt. Ebenso wie der Motor selber.

    Schön beigestanden und geschaut ob nicht doch irgendwo sich ein Flüssigkeit ein Weg bahnt wo sie es nicht soll oder sonst was komisch verhält.

    Aber alles war gut. Nach einigen Minuten habe ich den Motor ausgemacht und kurz darauf wieder probiert zu starten.

    Der sprang direkt an, wie wenn nichts gewesen wären und lief wieder sauber und rund.

    Fazit Motor läuft und ich ahbe wohl alles richtig angeschlossen.


    Der Endspurt beginnt.


  • Sehr schönes Projekt, gefällt mir ausgesprochen gut :)


    Ich hoffe du hattest beim Öldruck aufbauen auch die Kerzen draußen, ist für den Anlasser einfacher, die Drehzahl der Ölpumpe ist etwas höher, somit saugt die besser und nicht zu vergessen die Lagerstellen werden erheblich entlastet.


    Grüße und weiter so,


    Kai :)

  • Tolles Projekt. Und wenn der Motor nicht beim ersten Mal anspringt macht mir das mittlerweile weniger Sorgen als wenn er sofort da ist. Denn die Gedanken im Kopf sind die gleichen, auch wenn er auf Anhieb anspringt. Nur mit dem Unterschied das man alles nochmal durchgeht während der Motor läuft und es Kapital enden würde wenn das Nowerad vielleicht doch nicht exakt angezogen wurde oder so:smash:

  • Danke für die Rückmeldungen.


    Wenn man dne Wagen noch nie laufen gelassen hat und nicht mal sicher ist das alles korrekt angeschlossen ist, steigert das die Spannung schon ordentlich beim ersten Startversuch. ;)

    Um so größer ist dann aber auch die Freude wenn der dann läuft.



    Während die Vorbereitungen für den Sartversuch gemacht wurden, hatte ich ein Sattler gefunden der mir die Sitze beziehen sollte, übern Winter. Er Versprach mir auch das er den richtigen Stoff besorgen könne.
    Wir erinnern uns an die Bilder von weiter vorne im Bericht

    .

    Da der Motor ja jetzt läuft, wurde noch was Kleinkram gemacht,

    Irgendwie muss man ja die Zeit überbrücken bis die Sitze fertig sind.


    So wurden kurzerhand die Sitzschienen und die Sitzkonsolen noch neu lackiert.


    Die Wochen vergingen und ich fragte dann mal nach, was die Sitze machten.

    Die Antwort war, er würde noch den passenden Stoff suchen, heißt es war kein Handschlag gemacht worden.

    Jetzt war mein Argwohn geweckt, ich fragte nun immer wieder in 14 Tages Abständen nach.

    Aber immer gab es die gleiche Antwort er wurde den Stoff suchen udn hätte noch nichts gefunden.


    Bis Ende Januar gab es immer wieder die selbe Antwort von dem Sattler.

    Dann war meine Geduld am Ende und ich bin hin und habe die Sitze wieder abgeholt.

    Hatte dann auchkurz drauf schon einen anderen Sattler gefunden, der sich dem Problem annehmen wollte.


    Dieser sagte mir aber gleich, das ich warten müsste, da er momentan viel zu tun hätte und übern Winter alle ihre Innenräume machen lassen würden. Passte mir natürlich gar nicht aber will man machen, da muss man sich halt hinten anstellen.


    Die ersten warmen Tage des jahres wurden genutzt um dne Käfig aufzuarbeiten.

    Teile von der Polsterung fehlten, Kratzer und Farbnebel waren auch drauf. Unter dem Polstern hatte man sich damals die Farbe gelich ganz gespart, so was wollte ich nicht im Innenraum haben.

     



    Nachdem neue Farbe den Käfig zierte, dah das schon anders aus.


    natürlich gab es auch neues Polstermaterial.

     



    Es folgte nun die Kur, den Käfig in den Innenraum einzubauen. Das ganze natürlich ohne dne frisch lackierten Innenraum zu zerkratzen.

  • Beim Einbau wurden die Füße schön mit Lappen umwickelt, damit der frische Lack keinen Kratzter bekommt.

    Es gestaltet sich schon mal was schwierig, wenn man was ausgebaut oder zerlegt hat, was man dann sehr viel Später wieder zusammenbauen möchte.

    So war es auch beim Käfig Einbau. Hört sich ja erst einfach an, wenn der Käfig nur aus 2 Teilen besteht.
    Die ersten 3 Versuche das hintere Teil in den Innenraum zu bekommen und dann auf die Rückbank, scheoterten kläglich.

    Es fehlten einfach einige Zentimeter um das erfolgreich zu meistern.

    Kann ja nicht sien das der Käfoig gewachsen ist oder die Karosse geschrumpft ist. :D

    Nach gut 20 Minuten war dann der hintere Teil des Käfigs wieder an seiner Stelle.

    Der vordere Teil wehrte sich auch beim ersten Versuch aber dann konnte ich den auch überreden wieder in den Innenraum einzuziehen.



    Damit war der letzte heikle Punkt auf meiner Liste abgehakt, so dachte ich.





    Es folgten die aufgearbeiteten Sitzkonsolen, in den Innenraum, fehlen noch die Sitze.

    Die wurden dnan dichwas schneller fertig wie erwartet.


    Wäre der ja fast Tüv fertig.

    Fahrwerk müsste noch eingestellt werden, um das zu machen, kam einen Andere Radsatz drauf, da die Reifen auf den Cup Felgen uralt und abgefahren sind.

  • Nachdem Einstellen der Spur war dann der Punkt erreicht wo es langsam Richtung Tüv ging.

    So kamen dann neue Reifen auf die frisch aufgearbeiteten Cup Felgen.

    Ist ja so schon nicht schlecht, aber irgendetwas fehlt noch.

    Sieht halt was nackt aus, das ganze.


    Ich hatte mich die ganze Zeit schon mit dem Aussehen beschäftigt. Mir war klar das der Wagen wieder die Cup typische vorgeschriebenes Design bekommen würde.

    Wo ich lange am überlegen war, ob der wieder komplett das Design bekommen würde, wieer damals im Cup unterwegs war.
    Auf den Bildern empfand ich das ganze gelb schon als zu viel und sehr gewöhnungsbedürftig.

    Und so war ich lange am überlegen nur die vorgeschriebene Design umzusetzen.


    Schlussendlich habe ich mich durchgerungen, das komplette Aussehen von damals umzusetzen.

    Wo ich immer noch unschlüssig war, war der gelbe Kühlergrill, aufden Bildern kam mir das immer als zu viel vor.


    Dann war es endlich so weit, die Abholung und der erste Blcik auf die komplette "Kriegsbemalung".




    Schon beim ersten Anblick, war mir klar, das ich alles richtig gemacht habe und das richtige Design gewählt habe.

    Nun wirkte der schwarze Kühlergrill aber völlig deplatziert für mich.

    Also wurde der gelbe Kühlergrill probehalber montiert.


    Dieser wirkte im realen, anders wie auf den Bildern, wie gemacht dafür und rundete das Bild ab.

    Damit war auch das Thema Kühlergrill geklärt.



    Das Design was nun angebracht ist, so war der Polo in der ersten Saison des Cup 1986 unterwegs.


    Nun fehlte zu meinen Glück nur noch der Tüv Segen, um endlich die ersten Kilometer zu fahren und zu spüren wie so ein Cup Polo sich anfühlt und fährt.

  • Habe meinen Motor ca, 500 km eingefahren bevor er das erste Mal richtig ran mußte.

    Läuft, habe ihn gerade offen wegen neuer Ölwanne. Alles sauber, kein Abrieb im Öl feststellbar.

    Mach dir nicht ins Hemd, ist nur ein Auto.

    Grüße Dirk

  • Es kam der letzte Punkt, auf meiner Liste der Tüv, ehe es zum anmelden gehen sollte.

    Das dieses Thema nicht so einfach wie bei einem Serienfahrzeug werden würde, damit hatte ich gerechnet.


    In weiser Vorraussschau hatte ich mir die Urkunde zu meinen Fahrzeug bei VW Classic Parts besorgt.

    Das in dieser was neues drin stehen würde, damit bin ich nicht ausgegangen, genau so war es auch.

    Dei aufgeführten Daten zu der FIN ergaben keine neuen Erkenntnisse. Die hatte ich aber auch eher für das Thema Tüv besorgt,

    da es da vermutlcih zu Diskussionen kommen würde.


    Mit einem Vorgespräch und Unterlagen war dann klar, damit der Polo wieder auf die Straße darf, muss ein §21 Abnahme erfolgen.

    Außerdem mussten einige alte Eintragungen ausgertagen werden, da diese nicht mehr vorhanden waren.

    Nach dem dann ein passender Termin gefunden war, kam die Vorstellung beim Tüv.


    Aufdem Zettel standen, Tüv Streichung von Eintagungen und ein H-Gutachten.

    Ich legte die alten Papiere, ein Datenblatt von VW Motorsport und die Urkunde von VW vor.

    der Prüfer gab sich auch begeistert.

    Er fand dann aber doch ein paar Punkte die einen positiven Abschluss und die ersehnte Plakette verhinderten.

    Nichts gravierendes nur ein paar Kleinigkeiten ide ich noch beseitigen musste.

    Wor verbieben so, wenn ich diese beseitigt habe vorbei komme und wir ein neuen Termin machen, wo er nur noch die Dinge nachschaut und dann die Papiere fertig gemacht werden.


    Kurz nachdem Termin erldigte ich Dinge die mir aufgetragen wurden und ich wurde vorstellig für ein neuen Termin.

    Der Prüfer hatte wenig Zeit und wollte stattdessen mich anrufen, für ein neuen Termin.

    Es vergingen Tage, wo ich dann wieder nachhakte und immer wieder die Antwort bekam, er würde sich melden, zwecks Termin.

    Wie ich das nächste mal vorstellig wurde war der Prüfer krank.

    Wieder kam kein Rückruf, hieß wieder zur Prüfstelle und nachfragen ob ich nun endlich mal ein Termin bekomme.

    Zur Überraschung war er dann im Urlaub und beim nächsten Mal hatte er wieder keine Zeit.


    Inzwischen waren Wochen vergangen und der Herbst rückte näher.

    Das ist schon mehr wie frustrierend wenn man so hingehalten wird. Zumal der Termin ja schnell erledigt sien sollte, wenn nur noch die Dinge angeschaut werden, die ich beheben sollte.

    Andere Leute rieten mir ein anderen Prüfer zu suchen, würde aber heißen die ganze Geschichte von vorne zu beginnen.

    Da hatte ich eigentlcih keine Lust zu.


    Immer wieder wurde ich vertröstet und bekam keinen neuen Termin. Das Fenster für eine erste Fahrt war eh schon längst vorbei und das Jahr neigte sich dem Ende.

    Da ich inzwischen auch keine Hoffnung mehr hatte das ich ein Termin bei diesem Prüfer bekommen würde probierte ich es bei einem anderen.


    Ich rief also der Reihe nach die verschiedenen Prüforganisationen und Prüfstellen an und trug mein Anliegen vor.

    Ein paar wiegelten gleich am Telefon ab und sagten das würden sie nicht machen oder hätten keinen Prüfer der §21 Abnahmen durchführen könnte.


    Hatte dann einen gefunden der sich die Sache mal ansehen wollte und ich ein Vorgespräch vereinbart.

    Schon bei dem Block in die Papiere und Unterlagen bis der sich dan fest, das die Schlüsselnumer nicht passt und das ja ein Umbau sein. Ich zeigte ihm die Urkunde von VW, wo der MKB und auch die KW Zahl des Motors aufgeführt ist.

    Aber auch damit lies der sich nicht überzeugen.


    Es folgten noch einige weitere die auch alle ein völlig überforderten EIndruck machten und sich an der abweichenden Schlüsselnummer des Fahrzeugs aufhängten.


    Ich bekam dann ein Tip für ein Prüfer der viel mit Tuning zu tun hat. An den wendete ich mich und führt mit dem ein Vorgespräch.

    Wieder hing der sich an der Schlüsselnummer auf.

    Außerdem an der eingetragenen Lautstärke.

    Mit einer langen Diskussion hatte ich den dann soweit das er das Thema Schlüsselnummer akzeptierte.

    Er wollte ein Geräuschmessung und Abgasgutachten sehen, um mir seinen Segen zu geben.

    Aber das würde ja eh negativ ausfallen bei dem Wagen, kam dann hinterher.

    Der hatte lediglich die Unterlagen vorgelegt bekommen und nicht mal das Auto gesehen, um was es ging.

    Nach der Aussage war dann auch klar, das auch dieser Prüfer rausfällt.


    Inzwischen waren weitere Wochen vergangen und langsam hatte ich alle Prüfer und Prüforganisationen im Umkreis durch.

    Problem war, es gab keine weiteren Unterlagen die ich den Prüfern hätte ncoh vorlegen können und da der Polo Cup kaum bekannt ist und auch die Dokumentationstechnisch auch zu wünschen lässt, sah ich meine Felle schon wegschwimmen.



    Wäre das ein Fahrzeug aus Stuttgart, hätte man dort angerufen oder eine Mail geschrieben und man hätte wohl Unterlagen oder eine Kontaktadresse bekommen, wo sich der Prüfer dann hätte das Thema erklären lassen können.

  • Inzwischen wurde es wieder Frühjahr und noch immer war keine Lösung in Sicht. Wie ich dann auf einen Prüfer stieß dem ich die Unterlagen vorlegte und der mein Vorhaben erklärte und er keine Probleme sah. Es wurde ein Termin vereinbart zur Vorführung des Polos. Anders wie beim ersten wollte er den Wagen ein paar Tage vor Ort haben.


    Der Wagen wurde hingebracht und dann ging das warten los. Wobei ich mir ja rechtsicher war, das der durch kommt.

    Es kam ein Anruf, wo er mir erklärte das ich noch ein ein paar Dinge beseitigen müsste ehe es eine Plakette gibt.

    Es waren ganz andere Dinge die der erste Prüfer mit keiner Silbe erwähnt hatte.

    Geknickt holte ich den Polowieder ab und begab mich an die geforderten Änderungen.

    Wie ich ein neuen Termin haben wollte war der Herr im Urlaub.

    Mir kam das wieder bekannt vor.

    Also weiter warten und nachdem der Urlaub beendet ist wieder hin.

    Wie sollte es sein, anschließend war der krank.

    Inzwischen war es Sommer, bis der dann endlcih wieder da war.


    Ich sollte dann kurz vor Feierabend kommen, dann würde er sich den anschauen und auch nur noch die Dinge.

    Zum x-ten Mal ein Zugfahrzeug und Hänger organisiert und damit dann zur Prüfstelle.

    Es verzögerte sich noch was, da er noch andere Fahrzeuge zu prüfen hatte, ehe mein Polo dran kam.


    Dann war es so weit und er schaute sich die Punkte an und war zurfrieden.

    Die Papiere sollte ich mir dann die Tage drauf abholen.

    An dem Tag habe ich dann drei Kreuze in meinen Kalender gemacht das dieses Thema abgeschlossen ist.


    Das es so schwer werden würde, ein Auto was schon mal zugelasen war und zwar so, wieder zu tüven damit hatte ich im Leben nicht gerechnet.


    Nächstes Thema war dann ein Termin für die Zulassung zu bekommen.

    Hatte vorher schon mal regelmäßig geschuat wie es Termintechnisch aussieht beim Straßenverkehrsamt.

    Da inzwischen Ferien waren, wurden die Nebenstellen geschlossen und nur noch die Hauptstelle vergab Termine.

    Da kann man sich vorstellen das die quasi direkt gebucht wuirden, wenn die rauskamen und man mindestens 14 Tage waretn müsste.

    Ich schaute dann am Nachmittag bis in dne Abend regelmäßig nach einen abgesagten Termin der neu eingestellt wurde.

    Idealerweise nach der Arbeit.

    Diesmal hatte ich Glück es gab dann ein Termin für den übernächsten Tag, kurz vor 17 Uhr.


    Plan B- wäre gewesen den per Anmeldedienst anzumelden. Was ich aber nicht wollte da ich befürchtete das die mit dem ganzen Unterlagen vom Tüv durcheinander kommen würden und mir die Papiere falsch ausstellen würden.

    Daher wollte ich unbedingt das persönlich machen, damit das dann auch klappt.


    Der Tag kam und es ging zu dem heiß ersehnten Anmeldetermin.

    Ich war schon ein etwas früher da und durfte auch schon rein und gab meine Unterlagen ab.

    Da wollte dann die Gute Frau hinter dem Thresen den Fahrzeugschein haben. Das ist ein alten Breif udn der ist 1992 abgemeldet worden, da wurde der Schein eingezogen.

    Eine Kollegin erklärte ihr das gleiche und es ging seinen Lauf.

    Die die hinter mir kamen gingen vor mir und langsam wurde ich unruhig das es so lange dauert.

    Kurz vor Schluss, es waren nur noch 2 weitere Kunden da, wei meine Nummer aufgerufen wurde.


    Ich legte die Nummernschilder zum Siegeln vor, die Papiere wurdne mir ausgehändigt und ich unterschrieb den Empfang.

    Ich Steckte die Schilder ein, Sortierte die Tüvunterlagen und den alten Brief.

    Dann schaute ich kurz auf den neuen Fahrzeugschein um zu kontrollierne das die ganzen Daten vom Tüv Gutachten korrekt übernommen wurden und es später, bei einer Kontrolle keine DIskussionen gibt.

    Und beim ersten Blick sah ich schon, das die Daten aus dem alten Breif komplett übernommen wurden.

    Die aus dem Tüv Gutachten hingegen nicht.


    Direkt zurück zum Schalter und denen das erklärt und gezeigt.

    Es wurde mir dann ein neuer Schein mit den diesmal korrekten Daten ausgestellt.

    Anschließend bin ich dann noch zur Versicherung, was dann auch noch mal was gedauert hat.

    Da musste ich dann ncoh mal kurz erklären warum der Wagen ein zweiseitigen Fahrzeugschein hat, aber das war dann schnell erledigt und kein Problem.


    An dem Tag war ich so geschafft das ich nur noch die Schilder an montiert habe und das war es.

    Am nächsten Tag, nach der Arbeit bin ich dann die ersten Meter gefahren.



    Der erste Eindruck, hart und laut, beonders im Innenraum da vibrierte das ein oder andere bei bestimmten Drehzahlen und klapperte auch. Bei 50Km/h und langsamer war der teils lauter wie zwischen 50-70Km/h, wo er wieder was leiser wurde.

    Ansonsten zeigten die Zusatzinstrumente alles beruhigende Werte an.


    Die Innenraumgeräuschkulisse konnte ich dann nach und nach deutlich reduzieren und angenehmer gestalten.


    Wenn man mit dem unterwegs ist, muss man damit leben das einem quasi alle anderen Verkehrsteilnehmer und Fußgänger

    Blicke erntet. Das Design scheint doch die Blicke regelrecht anzuziehen, der anderen.

    Da kann es passierne das der Vordermann oder der nebenman nan der Ampel zu faziniert ist, das nicht mehr auf die Ampel geachtet wird, das die schon auf grün gesprungen ist.


    Ansonsten noch kurz meine Eindrücke zu dem fahren selber.

    Ich bin ja in der Glücklichen Lage ein direkten Vergleich zwischen Serien G40 und der Cup Version zu haben.

    Ich emfpand das Serienmäßige G40 Fahrwerk bisher immer als Straff und sportlich.

    Inzwischen hat sich das geändetr und es fühlt sich regelrecht weich an, im Vergleich zu dem vom Cup.

    Lange Welllen oder so steckt das erstaunlcih gut weg, was das Cup Fahrwerk nicht mag sind kurze darte Stöße und Unebenheiten in der Fahrbahnoberfläche. Diese werden ungefildert dem Fahrer bzw. Insassen mitgeteilt.


    Bisher hatte ich auch das Gefühl das ein Serien G40 keine so starke Seitenneigung hat in Kurven.

    Seitenneigung, ist kaum bis gar nicht vorhanden bei dem Cup. Dazu spürt man deutlcihst die deutlich weniger die Verwindung der Karosse. Da spürt man die Auswirkungen des Käfigs, und des Hilfsrahmen in Verbindung mit dem Domstreben.

    Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    Wo man meint mit einem G40 ist man schnell in der Kurve, fühlt sich das im Cup enspannter an und liegt wie ein Brett.

    Man spürt richtig wie der sich in Kurven auf die äußeren Räder abstützt.


    Bisher habe ich das Gaspedal nur gestreichelt, aber jetzt merkt man schon wie der G-eht.

    Den typischen Ladersound hingegen geht in dem Sound des Auspuffs unter.

    Der klingt deutlich dumpfer und kerniger, abgesehen das er ankündigt.


    Wo mit ich fest gerechnet hatte, das die Polizei mich mit dem Ding direkt anhält, unauffällig ist ja was anderes.

    Aber scheinbar interessiert sie die Kirmesbude gar nicht. Aber gut darauf kann ich auch gut verzichten.


    Ein kurzes Resümee,

    diese Restauration war nichts von der Stange und verlangte in Teilen einen echte Herausforderung. Einmal an die Geduld und Ausdauer. Man musste teils hartnäckig nach Teilen suchen bzw. erst einmal herausbekommen was man eigentlich benötigt.


    Auf den zurückgelegten Kilometern zeigte sich der Cup als zuverlässig.


    Zum Abschluss des langen Textes noch einem Bild.

  • Danke für die Blumen steilheckg40.


    Beweisen muss der Cup nichts mehr, das hast du schon richtig erkannt.

    Ein Bekannter hat mich schon für verrückt erklärt den überhaupt zu fahren, nachdem er den fertig gesehen hat.

    Er würde sich den ins Wohnzimmer stellen, so seine Aussage.


    Aber bewegt werden soll er schon sonst kann ich mir auch ein Bild in die Garage hängen.

    Und ich hätte mir die ganze Mühe sparen können, dieses zu retten.