Der schwarze 2er G40

  • Vielen Dank für deinen Aufbaubericht. War wieder eine Freude etwas neues spannendes Stück für Stück lesen zu dürfen :) Ich sehe das wie du, der ist zum Fahren da. Er muss aber nicht mehr das erleben was er früher mit durch machen musste. Wünsche dir viel Freude an dem Wagen und Allseits knitterfreie Fahrt :)

  • Freut mich das der Bericht euch so gefallen hat.

    Die ganze Aktion hat jetzt etwa 6 Jahre gedauert, Von wo der zerlegt und die ersten Schritte an der Karosse gemacht wurden bis zur Anmeldung und erste Fahrt.


    Wen es mal nicht weiter ging, lang es nicht an mir das ich keine Lust hatte oder mir das Geld ausgegangen war. sondern das ich nicht weiter kam und auf andere warten musste.

    Teils mit sehr langen Vorlaufzeiten, aber was will man machen, da muss man durch.


    Eine Restauration eines solchen Polos war schon ein echtes Abenteuer, weniger Wartezeiten und an ein paar Stellen weniger Probleme, gerade beim Tüv, waären schön gewesen. Anderseits es hat ja geklappt und mit dem Ergebnis bin ich zufrieden und das ist die Hauptsache. Anderen scheint der Cup ja zu gefallen, was mich freut und bestätigt das es die richtige Entscheidung war, den so zu restaurieren.


    Eine Kleinigkeit ist aber noch nicht ganz fertig, ich warte immer noch auf meine Fußmatten die ich in Auftrag gegeben habe.

    Hoffe das ich die dann zu Saisonbeginn im April dann mal endlich bekomme.

  • Diesen Winter bekommt der scharze mal was Aufmerksamkeit.

    Wird keine Vollrestauration, das ist nicht nötig.

    Die Optik unter der Motorhaube kann ruhig was aufgeübscht werden.


    Die ersten Teile sind überarbeitet wieder an ihrem Platz.

    Krümmer, Motorhalter und eine frische Ölrücklaufleitung.

    In dem Zug gab es auch ein neues Motorlager.

    Der Ventildeckel ist nun auch wieder frisch und schön. :)


  • Wer kennt das nicht, die reißenden Abdeckkappen von den Domlagern vorne ?

    Hatte die schon mal getauscht, aber inzwischen sind die auch wieder gerissen. Man bekomt die auch nur mit etwas Gewalt aufgesteckt.

    Die neuen habe ich jetzt bearbeitet, so das die wesendlich leichter auf die Mutter gesteckt werden können. Mal sehen ob nun der Druck nun kleiner ist und die nicht mehr reißen.


    Da die neuen eigentlich zu klein sind, vom Druchmesser und dazu rund, habe ich die neuen an die 6-Kantmutter angepasst und an den Stellen 1mm weggefeilt und mit ein Fräser noch was Platz geschaffen habe. Dort wo die Ecken der 6-Kant Mutter später sind.


    Nun lassen die ich mit geringen Kraftaufwand problemlos aufstecken und sitzen dennoch fest.

    Die 6 PSitzgussmarken auf dem Rand der Aufnahme der Mutter habe ich als Markierung genommen und dort erst mit einer kleinen Feile eine Kerbe reingefeilt und danach mit einem kleinen Fräser das ganze noch, weiter ausgearbeitet, bis oben in die Kappe hinauf.

    Zwischendurch immer wieder getestete ob es nun schon passt.


    Hier der direkte Vergleich, unten die alte Kappe die gerissen ist.

    Rechts oben die neue Kappe, wie sie CP liefert und rechts die überarbeitete.



    Die nächste njahre werden es zeigen ob meine Idee und Anpassung den gewünschten Erfolg bringen.


    Noch ein paar Teile zusammengesucht die neu gelb verzinkt werden sollen.

    MfG

  • Klar würde auch gehen, 3D Druck.

    Ich selber habe aber nicht die Möglichkeit.

    Fragt sich auch was dann so eine Kappe kostet. Und wie vielle man dann noch herstellen und verkaufen müsste um eine ähnlichen Preis zu erlangen.

    Bei CP unter 2€ das Stück. Neben ein etwas feilen und was mit einem Fräser bearbeiten hat es mich jetzt nur die Zeit gekostet.

    Ich dachte ein Versuch ist es Wert.


    MfG

  • Zitat

    Wäre es nicht besser diese mal im 3D Druckverfahren herzustellen zulassen?

    Also ich hatte noch nie Domabdeckungen, die gerissen sind - daher eigentlich nicht nötig, soetwas in 3D drucken zu lassen (auch wenn es da gestalltungstechnisch natürlich nette Möglichkeiten gäbe und man so dem 2-jährlichen Hinweis des TÜV-Prüfers, dass der Abstand zwischen Anschlag und Dom nicht sein dürfte, entgehen könnte).


    Ich achte beim aufsetzen eigentlich nur darauf, dass ich sie auch wieder in der selben Position wieder aufstecke (merkt man ja beim verdrehen)


    Was bei neuen Abdeckungen sicherlich hilfreich sein könnte, wäre Wärme - sprich die Teile nicht unbedingt im tiefsten Winter draufwürgen, sondern ggf. die Abdeckungen erwärmen oder eine Dummy-Mutter soweit erwärmen, dass sie den Kunststoff verformen kann.

  • Täuscht Euch nicht mit dem 3D Druck, im Einsatzbereich "under the hood" trennt sich da schon recht schnell die Spreu vom Weizen. Außerdem kommt so ein glattes Hochglanzfinish auch nicht einfach so aus der Düse, im Endeffekt ist fast alles was man irgendwo kaufen kann die bessere Wahl, leider.

    https://wire.racing

    Vertrieb und Service rund um Motorsteuergeräte für den Wettbewerbseinsatz, Fahrzeugintegration, Abstimmung, Beratung

    Offizieller Vertrieb für DIYAUTOTUNE und AMPEFI Produkte

  • Die neuen Domabdeckungen sitzen schon ordentlich straff, und man bekommt die nur mit sanfter Gewalt auf die Muttern gesteckt.

    Meine waren damals schon gerissen, beim Kauf, Diese wurden dann ersetzt und sind über die Jahre wieder gerissen.

    Kann aber auch an den Temperaturenschwankungen liegen, zwischen Sommer und Winter, wenn der in der kalten Garage steht.


    Hatte ds auch mit einer heißen Mutter probiert die neuen Kappen zu weiten, da war aber kaum ein Unterschied zu vorher zu machen.

    Problem geanu da ist der Kunststoff besonders dick und noch doppelt ausgeführt.


    Werde beobachten ob meine Bearbeitung was gebracht hat und die nicht mehr reißen.

    Das wird sich aber erst in den nächsten Jahren zeigen.


    MfG