Eingedrücktes Radlager?

    Zumindest ist der Käfig, der die Kegelrollen auf Position hält verbogen. Das kann sich negativ auswirken, muss es aber nicht - ist im Prinzip ja nur ein Abstandshalter.


    Aber auf Grund des Fett-Zustandes - wie "Der schwarze 2er" schon erwähnt hat - und wenn du das Teil ohnehin schon ausgebaut hast, würde ich es dann auch gleich austauschen.


    Kostet ja nicht die Welt und die damit verbunden Radlagereinstellung schadet ja auch nicht.


    Bei mir wurden beim letzten TÜV-Termin die nach VW-Vorgaben und nur 2 Stunden zuvor verbauten/eingestellten Radlager moniert (angeblich zu viel Spiel) - hab die Radlager dann minimal nachgestellt (gibt ja die Kronenmutter vor). Bei der Nachkontrolle hieß es dann, dass es jetzt "OK" wäre, eigentlich schon zu fest, aber das würde sich mit der Zeit legen. Ich hab ihm dann daran erinnert, dass ich ihm ja schon beim ersten Termin erklärt habe, dass die Radlager nach VW-Vorgaben eingestellt worden sind und seine Hinweis, dass sie jetzt zu fest wären, die logische Konsequenz einer Nachstellung darstellt. Aber ich bin ja auch nur Hobbyschrauber und kein TÜV-Prüfer. Und wenn der TÜV meint, die VW-Vorgaben wären falsch, dann wird das wohl stimmen.


    Geantwortet hat er darauf nicht - man konnte es aber sehen, dass es in ihm hochgekocht ist. Was hätte er auch sagen sollten? Er hätte in jedem Fall den kürzeren gezogen, weil ich ihm dann die Kosten in Rechnung gestellt hätte (waren nämlich nicht die einzigen Arbeiten, die unnötig durchgeführt wurden)

    Danke für die Hinweise. Kann mir auch schon denken, wer vor 20 Jahren da schlecht gearbeitet und die Radlager zerdrückt hat. Andere Seite sieht auch so aus.


    Dann noch ein neuer Radlagersatz. Wenn man einmal anfängt. Aber das ist ja nichts neues. Und dann hat man die Stelle auch wieder "frisch".