Beiträge von offside

    Öl ist erst 2000 km alt und das was vorher rauskam, war recht schwarz für 12000 km. Aber kein Braunton oder gar milkshake. Deshalb gehe ich nicht von Emulsionsschaum aus.


    Kann der Aktivkohlefilter eine Rolle mit spielen?


    Ablagerungen ist ein anderes Thema. Mir wird das Öl sehr schnell dunkel. Es gibt ja geteilte Meinungen zu Motor(öl)spülungen. Wie seht ihr das; bringt das was oder machts das nur noch schlimmer?


    Minikat hatter, keinen Kaltlaufregler. Zündzeitpunkt werd ich mir ansehen.


    Wie siehts denn mit den Widerstandswerten aus?

    Cheers!

    Moin zusammen,


    bei meinem AAV bleibt, bei normalen Fahrbedingungen, die Temperaturanzeige bei etwa 80°C hängen, unter Stau klettert sie bis ca 90°C und der Lüfter geht an. So richtig prall finde ich die Heizleistung seit 2..3 Wintern auch nicht mehr.


    Da hatte ich letztes Jahr natürlich das Thermostat in Verdacht, hat aber keine Änderung gebracht. Der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung hatte einen Riss und wurde ersetzt. Dafür kommt jetzt milchiger Emulsionsschlonz in den Luftfilter. Gibts dafür noch andere Gründe als zu kalter Motor? Kein Schnodder im Öldeckel bei täglich 25 min Schleichfahrt, einfache Strecke.


    Kann die Kopfdichtung ohne jeglichen Wasserverlust hin sein?


    Eine Idee war, dass es nur ein Anzeigeproblem ist. Widerstandswerte vom schwarzen Sensor sind nach einer knappen Stunde gemischter Strecke 105 und nach einer weiteren Stunde Pause 365 Ohm (Instrument bleibt unten, Restwärme am Block). Sind die Werte OK oder wo müssen die liegen? Die Werte für den blauen Sensor wären auch interessant; die sind gleich alt und waren vor 12 Jahren schon gute Gebrauchte.


    Cheers!

    Das wäre definitiv der grössere der anzunehmenden Zwischenfälle und nicht erstrebenswert. Man kann die inneren Arbeitszylinder auch auf ganz kleines Volumen (ganz zusammen) befüllen. Und vorher zwei Kurbelwellenumdrehungen von Hand.

    Cheers!

    .. Ein Satz hydros kostet neu so wenig, dass es der geopferten Zeit nicht entspricht ..

    Ja, das hab ich mir auch schon überlegt. So einfach, wie es auf dem Erklärvideos aussah, war es dann doch nicht.


    "Einlegen" kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Sollte nicht die Luft aus dem System? Einmal aus dem Hubraum der inneren Arbeitszylinder und der Kammer in der Tasse?! Kann mir nicht vorstellen, dass das was bewirkt, wenn die statisch in Öl liegen.

    Und ja, alle beweglichen Stellen gut einölen; auch die Nockenwellenlager und Nocken.


    Cheers!

    Dass die Einfüllschraube so vermurkst ist, hab ich erst gesehen, als der Termin für die Bühne schon gemacht und Dreck und Grind rausgekratzt bzw. gewaschen war. Jetzt im eingebauten Zustand trifft man mit einem Werkzeug genau die Bremsleitungen, die vor der Firewall/Bodenblech langlaufen.


    Wenn der Antrieb für den Tacho raus ist, erwarte ich eine etwa 10 mm weite Öffnung. Mit einem Schlauch, Trichter und etwa Zeit sollten sich die 3 Liter da reinfädeln lassen. Bei der nächsten Kupplung werd ich mal zart mit einem Schlagschrauber versuchen, die Einfüllschraube zu lösen. Auf jeden Fall werde ich die M10 Schraube-Mutter Kostruktion im Kopf behalten. :thumbup:


    Mal sehen, ob das was wird.


    Cheers!

    Moin nochmal,


    vor vielen Monden hab ich mal auf ein 5-Gang Getriebe umgerüstet. Dabei schien mir der Vorteil des zusätzlichen Ganges um ein Vielfaches wertvoller, als dass die Einfüllschraube vergnaddelt war und die Synchronringe auch ihre Blütezeit hinter sich hatten.


    Die Rache kommt, wenn auch erst 10 Jahre später. Das Schalten geht immer beschissener und bedingt durch den permanent undichten Schaltwellensimmerring ist das mit erhöhter Sicherheit nicht mehr Getriebeöl geworden.


    Mein Plan war, das derzeitige Getriebeöl abzulassen und über die Tachowelle eine komplette Füllung reinzufädeln. Nachdem ich endlich die SW22 an die Überwurfmutter der Welle gebracht hatte, liess sich diese auch lösen, aber die Welle kam nicht raus.



    Ist die Überwurfmutter nur die Welle und die eigentliche Antriebsschnecke muss auch mit raus?! Fällt dabei irgendwas kleinkrümlig auseinander, auf das ich achten sollte? Das untere Ende des Antriebs steckt offenbar im Getriebegehäuse. Findet man das bei eingebautem Getriebe wieder?


    Cheers!

    Lt. Kontrolle war Öldruck da. Hat auch nicht mal übermässig lange gedauert. Während der 10-15 min Proberunde ist der Motor schon gut warm geworden; ob es jetzt 80°C waren, mag ich nicht sagen. Vor dem Ausbau konnte ich fast alle Tassen etwas zusammendrücken; da ist also nicht nur Öl drin.

    Ich mach mir n bischen Sorgen um die Ölkanäle zu den Hydros. Nicht, dass da einer oder mehrere zu geringen Durchlass haben. Das würde wahrscheinlich auch die Kratzer an der Seite der Tassen erklären. Die Bohrung im Kopf guck ich mir beim nächsten Mal genauer an.


    Cheers!


    PS: Kein Tuning, Standard AAV.

    Moin zusammen,


    über letzten Winter hat sich immer konstanteres Ventilrasseln an einem der Ventile eingestellt. Seit Juni stand der Wagen, kürzlich bin ich vorm geplanten Ölwechsel eine Runde umn Block gefahren und es ist schlimmer denn je. Gefühlt rasseln jetzt alle Ventile. Abhören brachte ein helles, metallisches Geräusch besonders am 1. und 4. Ventil, Richtung 4. Zylinder immer dumpfer. Jetzt sagt das Internetz, dass das an der Hydraulik in den Hydrostösseln liegen kann. Genauer, die beiden inneren Zylinder füllen sich nicht richtig mit Öl oder stellen nicht (mehr).


    Die Tassen hab ich jetzt zwar raus, bekomme aber die Stellzylinder nicht aus der Tasse. Nicht mit hart aufsetzen, nicht mit Druckluft, was, wie erwartet, eine Riesensauerei ist. Die derzeitigen Temperaturen fördern das Ganze nicht unbedingt. Wenn es in den Stösseln innerlich so aussieht wie unterm Ventildeckel, vermute ich an der Innenseite der inneren Zylinder einen Ölkohlerand, der das verhindert.



    Sind diese Kratzer an den Flanken der Tasse eigentlich normal? Und hättet ihr noch Tips, wie man die Dinger auseinander bekommt?


    Cheers!

    Moin,


    ist ganz gut geworden. Irgendwie klingt das wieder nach einem Nebensatz mit "aber". Folgendes hab ich gemacht:


    Zuerst hab ich mit einem breiten Schraubendreher den gröbsten Grind abgespachtelt. Dann mit 320er Nasschleifpapier abgezogen, um zu sehen, wo noch Pocken sind. Die hab ich mit einem Dremelwerkzeug so gut es ging freigelegt.



    Zeit für das JD Weld. Lässt sich ganz gut verarbeiten, wird aber schon nach 10 min etwas zäher.



    Nachdem das ausgehärtet war, hab ich das wieder abgezogen; diesmal mit 400er Nass. Das ergibt eine schöne, glatte Fläche.



    Silikonfett auf den Dichtring und zusammen. Temperatursensoren und Dichtungen hatte ich sauber gemacht und auch mit Silikonfett eingesetzt. Beim Wasser auffüllen waren die aber nicht dicht. Die beiden Sensoren wackelten heftig und liessen sich auch hin- und herbewegen. Da das eh das Ende des Tages war, hab ich das einfach so gelassen. Irgendwie hatte ich die neuen Klemmspangen aus Plaste in Verdacht; Metall gibts nicht mehr.


    Die Tage war ich wieder mal bei und hab nochmal Wasser aufgefüllt und es tropfte nichts mehr nach. Sind die Dichtungen, während sie draussen lagen, geschrumpft? Jetzt hab ich Schiss, dass mir das Kühlwasser im Betrieb davonläuft. Natürlich könnt ich einfach neue Dichtungen nehmen (werd ich wohl auch machen), aber ist das normal? Habt Ihr sowas auch beobachtet?


    cheers!

    Moin,


    Erm, vielleicht hab ich mich mistverständlich ausgedrückt:


    Zitat

    Original von JensK
    Die Fläche mit Flüssigmetall wieder herstellen wo derzeit noch Pocken/Narben sind ist keine Option?


    Genau das will ich ja machen! Dazu brauche ich aber eine saubere Oberfläche. Die Fläche bekomme ich mit Schleifpapier hin. Nur in die Pocken komme ich so nicht und wenn die noch voller Peek sitzen, wird das doch nichts von Dauer. Die 1..2 mm Tiefe möchte ich nicht händisch runterschrubbeln. Das soll doch auch möglichst plan bleiben. Wie bekomme ich den Grind aus den Pocken, dass JD Weld o.ä. darauf hält?


    Zitat

    Original von Tom
    Die Vertiefungen einen unebene Fläche bilden nun mal immer die Schwachstelle - egal ob diese vernarbt ist oder auf Hochglanz poliert wurde...


    So isses! Wenn die Pocken aufgefüllt sind, kann der Dichtring wirken.


    cheers!


    PS: Neuer Flansch liegt parat!

    Nabend,


    nachdem ich mich den ganzen Winter mit Kühlwasserverlust herumgeplagt habe, hab ich die Sache mal untersucht und habe am Flansch einen Riss entdeckt.



    Der Riss ist nur an der Innenwand zu sehen, aussen scheint alles schick. Kann es sein, dass es da trotz Dichtmasse Wasser durchdrückt? Die Dichtfläche am Block ist recht vernarbt, deshalb die Dichtmasse.


    Sowas schonmal gehabt bzw gibt es einen anderen Weg ausser einem neuen Flansch?


    cheers!

    moin,


    müsst hier nochmal einen aufwärmen..


    wahrscheinlich steht mir das auch bevor. hat jemand bilder, wie die aufnahme an der karosserie aussieht, wenn das hintere motorlager ab ist?


    gibt es noch andere gründe, warum die kiste beim lastwechsel hin und her zieht und sehr seitenwindempfindlich ist?


    cheers!