Beiträge von Carsten W

    Hi,

    das Problem ist nicht unbedingt der Sitz selbst, sondern eher die Konsole. Fahre seit Jahren einen König-Fahrersitz in meinem Alltags-G40 mit einer Recaro-Konsole.

    Bei einer HU verlangte der Prüfer Papiere zur Konsole, die gibt es aber offenbar gar nicht. König schickte mir auf Anfrage auch nur Papiere für den Sitz. Bei Recaro hatte ich jetzt nicht weiter gefragt. Um der Misere bei der HU zu entgehen, baue ich jetzt immer einen Serien-Sitz ein...


    Aber machbar wäre das sicherlich, sind ja beides geprüfte Teile...


    Gruß

    Carsten

    Hi,


    hab bei mir aus optischen Gründen ebenfalls die Metallleiste vom 2er-G40 verbaut und dort so ein Power-Boost-Valve, also so einen einstellbaren BDR dran. Ist natürlich ein Riesen-Klopper und liegt vermutlich heute auch jenseits der 100 Euro, aber passt eben mit etwas Modifikation da dran.

    Für die Serienoptik könnte es ein BDR für die älteren BMW mit 3 bar sein, die gibts in der Bucht schon so um die 60 Euro z.B. von Pierburg in schwarz. Es muss eben nur den Abstand von den beiden "Befestigungsohren" zum Stutzen der Einspritzleiste passen. Bei meinem Regler war der Stutzen zu lang, so dass ich die beiden "Ohren" etwas unterlegen musste - klappt aber seit Jahren problemlos.

    Man könnte sich den BMW-Regler natürlich im Teilehandel bestellen oder vor Ort in einem Laden zeigen lassen und gleich testen, oder der identisch zum Polo-Teil ist.


    Teile-Nr. wäre z.B. die 7.21197.60.0


    Abgesehen davon wollte ich schon länger mal einen Alu-Adapter drehen/fräsen, mit dem man dann die modernen kleinen BDR aus den aktuellen Fahrzeugen an die Metall- und Kunststoffleisten von G40, 3F, NZ montieren kann. Aber wie immer, viele andere Sachen, die wichtiger sind...


    Gruß

    Carsten

    Hallo Andy,


    bin zwar ein anderer Carsten, gebe aber trotzdem mal meinen Senf dazu. :P


    Ich bin der Meinung, dass solche Drehzahlsprünge entweder durch Falschluft oder durch schlechte oder zeitweise nicht vorhandene Masseverbindungen zustande kommen könnten.

    Wenn bei Dir am Motor so viel geschraubt wurde, würde ich mal sämtliche Masseschraubverbindungen anschauen, ob alles vernünftig festgeschraubt wurde. Ich habe selbst mal einen NZ-2er-Polo an eine Kollegin verkauft, die kam dann später mal mit komischen Phänomenen zu mir. Der Motor sprang schlecht an, lief total unrund im Leerlauf auch teilweise mit Drehzahlsprüngen. Nach einiger Suche stellte sich die Masseverbindung, also die M8-Mutter an der Karosserie vorne bei der Lichtmaschine, als Fehlerurache heraus. Die Mutter hatte sich gelöst und nur noch zeitweise gute Masseverbindung. Hab ich nur zufällig gesehen, weil dort beim Starten des Motors kleine Funken sprühten... :oops: Naja, Mutter festgezogen, Fehler weg! Gerade im Hinblick auf Deine Aussagen, dass die Kollegas bei euch gerne U-Scheiben, Federringe, Zahnscheiben u.ä. weglassen. An der Ansaugbrücke gibt es ja auch noch einen Massepunkt mit mehreren dünnen Kabeln.


    Desweiteren würde ich nach den Unterdruckschläuchen schauen. Fehlt vielleicht irgendwo eine Schelle oder ist eine nicht richtig angezogen? Kann der Schlauch bei Erschütterung Luft durchlassen? Natürlich speziell nach/hinter der Drosselklappe. Würde ich alles mal checken, gerade wenn die Mechaniker dort dran waren.


    Es gibt auch dumme Fehler, die man sich selbst einbauen kann. Sowohl ich selbst als auch ein Bekannter von mir haben schonmal - sagen wir mal Dinge ;( - im Ansaugweg vergessen, die sich irgendwann nach einiger Zeit in der Drosselklappe(nwelle) verhakten und diese so blockierten, dass die DK ein Stück offen stand und heftige Gasstöße verursachte. Diese "Dinge" waren jeweils Lappen oder Werkstatttücher, die z.B. im LMM oder dessen Ausgang nach einer Reinigung vergessen wurden. Vielleicht hat die Werkstatt ja auch bei Dir während der Reparatur zum Schutz "Dinge" in die Ansaugwege gesteckt... :/ :)


    Also, prüf die Sachen doch mal, mehr wüsste ich jetzt nicht auf die Schnelle. Spritversorgung, Zündung oder falsche Steuerzeiten würde ich jetzt mal ausschließen.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg und beneide Dich etwas um die warmen Temperaturen, die ihr vermutlich da unten habt...


    Viele Grüße aus dem Rheinland

    Carsten

    Hi,


    was evtl. auch etwas bringen könnte, wäre ein Lambdatool, um das Gemisch zu überwachen. Hiermit können manchmal auch gravierende Probleme erkannt werden. Bei meinem weißen Polo war ich einige Jahre zu mager unterwegs, wie ich dann nach dem Einbau des Tools feststellen musste. Ursache war ein defekter Benzindruckregler. Der Motor lief selbst bei Vollgas nur Lambda 1...

    Diese Lambdaanzeigen sind allerdings in guter Qualität mit zusätzl. Breitbandsonde nicht gerade günstig.


    Gruß

    Carsten

    Hi,

    ich habe ebenfalls 2 G40, von denen mein Alltags G schon länger Probleme macht. So richtig bin ich auch noch nicht dahinter gestiegen. Suche quasi auch noch.


    Ich würde prüfen:

    - Sämtliche Unterdruckschläuche. Hier mein Tipp: keine gewebeummantelten einlagige Schläuche nehmen, die halten nicht sehr lange, auch kein wabbeliges Silikon aus dem Tuningbereich. Einfach "dickwandige" Benzinleitung für Einspritzanlagen z.B. aus dem Zubehör mit ca. 3mm Innendurchmesser. Hat man Jahre Ruhe. Falschluft ist beim G40 ein großes Thema!

    - Auf jeden Fall Spritversorgung checken. Zum einen den Benzindruck mit einfachem Manometer z.B. bis 4 bar an der Spritleiste rechts messen. Schraube raus, Schlauch mit Manometer dran und gucken. Auch den U-Druckschlauch vom Druckregler abziehen, Druck muss sich ändern! Zum anderen vielleicht auch mal Spritmenge messen, falls eine der beiden Pumpen langsam stirbt. Könnte die Vorförderpumpe im Tank unter der Rücksitzbank sein. Wenn die schwächelt und zu wenig fördert, wird der Catchtank hinten nicht schnell genug befüllt und die Hauptpumpe bekommt nicht genug Sprit. Je nach Alter Spritfilter erneuern, kann nie schaden. Wenn man richtig tief einsteigen will, Einspritzventile ausbauen, Spritzbild und Durchfluss prüfen. Die sind aber eigentlich sehr robust.

    - Sämtliche Masseanschlüsse vom Motorkabelbaum auf Korrosion und Übergangswiderstände prüfen und ggf. reinigen oder neumachen. Das ist auch meine persönliche nächste Baustelle, die ich angehen will.


    Bei den "Gebern" gibt´s ja nicht so viele bei unseren Altautos. Könnte man sich danach anschauen. Wenn man alles zum Testen hat, einfach mal der Reihe nach umbauen. Ist zwar dann eher "Verzweiflung", aber wenn man wie ich kein Profi ist, macht man das auch mal so...

    - Lambdasonde

    - CO-Poti

    - blauer Temperaturgeber

    - Klopfsensor

    - MAP-Sensor im Steuergerät (natürlich nicht einfach zu tauschen, wenn das ganze STG)


    Thema Zündung:

    - Hallgeber im Zündverteiler: Würde ich ausschließen. Wenn der kaputt geht/ist, geht der Motor komplett aus, Drehzahlmesser fällt auf 0.


    Bei den Zündkerzen hatte ich vor 2 Jahren ein fieses Aha-Erlebnis: Ähnliche Probleme wie bei Dir, schon beim Starten unrunder Motorlauf wie auf 3 Zylindern. Beim Gasgeben Aussetzer, kein Vollgas mehr, schlechte Beschleunigung. Hab mich dumm und dämlich gesucht, letztendlich war es vermutlich eine Zündkerze. Alle 4 getauscht, Motor schnurrte wieder wie am ersten Tag!


    - Zusatzluftschieber unter der Ansaugbrücke: Ist aus meiner Sicht nur für den Kaltstart/Warmlauf relevant, bei heißem Motor wäre nur die Leerlauf-Drehzahl viel zu hoch, falls er nicht mehr schließen würde.


    Mehr fällt mir gerade nicht ein. Wichtig ist, nicht zu viele Sachen gleichzeitig zu tauschen/erneuern, dann weiß man nachher nicht so recht, woran es letzendlich gelegen hat.


    Viel Erfolg und Gruß aus dem Rheinland

    Carsten

    Mahlzeit,


    ich habe seit Jahren in meinen Alltagspolos eine WB50 eingebaut. Zuerst im Steilheck mit 3F-Motor, danach im aktuellen Steilheck-G40.

    Anschlusspläne und Bedienungsanleitungen findest Du auf jeden Fall im Netz. Evtl. musst Du noch zusätzlich "Thermo Top WB 50" eingeben.


    Hast Du Dir schon Gedanken über den Einbauort gemacht? Ich habe damals lange überlegt und bin letztendlich beim oder besser auf dem linken Innenkotflügel hängen geblieben. Der große Spritzwasserbehälter muss dafür natürlich weichen. Hab nun einen kleineren hinter der Spritzwand vor dem Sicherungskasten installiert.


    Die SH habe ich liegend montiert, so dass der Auspuff im Motorraum neben den dicken Kühlerschläuchen runtergeht. Der Schalldämpfer ist ganz am Ende angeschraubt. Der originale Montagewinkel wird auf den Innenkotflügel geschraubt, darauf dann die SH montiert.

    Es muss dann ein Schlauch vom Thermostatgehäuse zum Wärmetauscher verlängert und durch die SH geleitet werden. Den Sprit hole ich mir über den Rücklauf des BDR, dazu muss der Benzinschlauch leider einmal quer durch den Motorraum zur SH und wieder zurück zum Tankrücklauf verlegt werden. Die beiden Schläuche habe auf der Spritzwand motorseitig kurz über der Ansaugbrücke verlegt. Zum Schutz in einen passenden Gewebeschlauch mit Schrumpfschlauch über den Enden für einen sauberen Abschluss und mit Schellen am Blech fixiert.


    Zum elektrischen Anschluss: Ist schon lange her bei mir, aber es muss ja ein originaler Kabelbaum dabei sein. Da gibt´s eigentlich nur 12V Betriebsspannung mit einem kleinen "Sicherungskasten", Leitungen zum Gebläsemotor und eine ganz dünne Leitung mit kleinem schwarzen Stecker für die Schaltuhr.

    Anschlussbelegung müsstest Du, wie geschrieben, im Internet finden.


    Eigentlich müssen diese alten SH immer beim TÜV abgenommen und sogar eingetragen werden. Ich war damals bei meinem TÜV im Ort, der Prüfer hat sich aber überhaupt nicht dafür interessiert. Seit mindestens 10 Jahren wird das Teil bei jeder HU nicht weiter bemängelt oder angesprochen...

    Es müsste sich auf der SH ein Typenaufkleber befinden, auf dem das Jahr der Inbetriebnahme markiert sein muss. Meine wurde wohl vom Vorbesitzer so ´98/´99 das erste Mal verbaut. Problem ist, das Typenschild ist bei meiner Einbauposition gar nicht sichtbar... Vom reinen Alter her müsste eine H-Abnahme möglich sein. Aber das ist ja wie immer Auslegungssache vom Prüfer!


    Ist schon ganz nett im Winter, so ein Teil, aber wenn der Polo nicht jeden Tag im Einsatz ist, vielleicht sogar nur ein Saisonauto, würde ich mir diesen Ein-/Umbau sparen. Hab das auch nur gemacht, weil mir damals meine Mietgarage zu Hause gekündigt wurde und ich wieder zum "Laternenparker" wurde. Aktuell stehe wieder vor dem gleichen Problem, seit 2 Jahren ´ne Mietgarage gehabt, Ende Mai wegen Hausverkauf wieder vorbei. Zum Glück hab ich die SH noch nicht ausgebaut, war kurz davor...

    Bei komplett zugefrorenem Auto läuft die SH bei mir ca. 20-30 min. mit einer Tankfüllung. Das reicht normalerweise, um zumindest die vorderen Scheiben eisfrei und sogar trocken zu bekommen. Eine dicke Schneeschicht kreigt das Ding nicht weg! Immerhin ist das Kühlwasser ja dann auch schon lauwarm, was den Motor schont. Nur die Batterie wird etwas belastet, da das Gebläse die ganze Zeit auf der kleinsten Stufe mitläuft. Wenn die Batterie eh schon alt und im Winter kalt und schwach ist, wird´s manchmal eng mit dem Starten. Musste gucken...

    Beim Laufen hört sich das Ding an wie ein kleiner Düsenjet, faucht ganz schön. Ich habe bei mir leider immer etwas Abgasgeruch im Innenraum, wenn ich ins warme Auto einsteige. Vermutlich werden die Abgase vom Gebläse ein wenig nach innen gepustet, wenn sie am Vorderwagen aufsteigen. Das könnte man mit einer anderen Auspuffverlegung wahrscheinlich vermeiden. War mir aber zu aufwändig...

    Und während des Betriebs muss die Heizung IMMER auf HEIß stehen, sonst arbeitet die kleine WaPu in der SH gegen einen geschlossenen Wärmetauscher, was zu Schäden an der Pumpe führen kann! Ich warte immer ab, bis die SH komplett mit leerem Tank abgeschaltet hat, bevor ich den Motor starte. Nicht, dass sich die Strömungen durch die viel stärkere Motor-WaPu irgendwie in die Quere kommen.


    Zur Steuerung habe ich immer nur die manuelle Uhr im Innenraum benutzt. Man kann diese aber auch mit FB nachrüsten oder sich da selbst was bauen, gibt es reichlich Basteleien im Netz...


    Viel Erfolg beim Einbau und überleg Dir das gut! Es müssen einige Löcher gebohrt und Kabel verlegt werden. Das ganze kann schon mindestens einen Tag dauern, wenn man alles sorgfältig macht. Also gebohrte Löcher wieder mit Lack einpinseln, evtl, irgendwelche Halterungen konstruieren usw. Nicht falsch verstehen, will Dir das nicht "madig" machen, aber ist eben nicht "mal so" gemacht!


    Viele Grüße

    Carsten

    Tach,


    nach dem Abziehen des blauen Steckers auf jeden Fall den Fehlerspeicher auslesen und ggf. löschen!


    Einen ähnlichen Fehler hatte ich vor Jahren auch mal, bei mir ist Lambda immer so bei 1 hängengeblieben, ebenfalls unter Last. Ich hatte damals auf die Metall-Einspritzleiste vom 2er G40 umgebaut und der dicke Bezindruckregler war defekt. Daher der zu magere Lauf. Gegen einen regelbaren getauscht und der Fehler war weg.

    Also am besten mal den Spritdruck messen. Dafür die kleine Schraube an der Spritleiste rausschrauben und ein halbwegs genaues Manometer (bis 5 bar reicht) mit kurzem Stück Benzinschlauch anschließen. ABER: Immer mit Vorsicht und am besten am kalten Motor arbeiten, da ist recht viel Druck auf der Spritleitung. Lappen bereithalten!


    Gruß

    Carsten

    Sorry, mit dem 6PK hab ich keine Erfahrung, fahre immer schon Doppelkeilriemen.

    Hatte früher einen guten Bekannten mit G60-Umbau im 2F (sehr bekanntes Fahrzeug im Schlagwein-Forum), der fuhr zu Spitzenzeiten an die 225 PS. Der hatte immer Probleme, den 6PK richtig zu spannen. Ich meine, der wäre am Schluss mit Umlenkrolle gefahren, um eine größere Umschlingung hinzubekommen. Aber das war ein wirklich extremer Umbau...


    Ich bin zwar kein Motorenspezi, bezweifle aber, dass die 3F-Brücke in dem Sinne Ladedruck "klaut". Durch die größeren Kanäle wird sich höchstens die Fließgeschwindigkeit verringern, was evtl. zu einem trägeren Ansprechverhalten führt und den nutzbaren Drehzahlbereich eher nach oben verschiebt. Wie gesagt, ich halte die große Brücke nur i. V. mit großer Drosselklappe, großen Kanälen und Ventilen, Nocke und gutem Auspuff für sinnvoll. Und natürlich massig Ladedruck! Siehe Toms Aussagen.


    Was meiner Meinung nach LD verringert, ist eine schärfere Nockenwelle oder größerer Hubraum. Alles andere müsste man ausprobieren...


    Gruß

    Carsten


    Was übrigens auch nicht vernachlässigt werden darf, sind die Unterdruckschläuche! Es gibt so viele Verbindungsschläuche, die porös sein könnten. Und die LD-Anzeige wird ja auch dort angeklemmt. Solltest Du auch nochmal prüfen.

    Hi,


    hast Du schonmal an Riemenschlupf gedacht? Da das Laderrad ja nun kleiner ist, ist der Riemen ja auch "länger". Muss dann natürlich entsprechend gespannt werden. Rad aus Stahl oder Alu? Gab es auch immer mal Probleme, da Alu mehr Schlupf verursacht. Ich hatte mit einem 68er Rad und auch relativ seriennahem Motor damals ca. 0,85 bar, trotz Schrick Nocke und 63,5er Bastuck.


    Wenn es ein originaler B&B-Motor sein sollte, müsste oben am Zylinderkopf rechts neben der Hebeöse B&B I eingeschlagen sein. So ist es zumindest bei meinem Motor...

    Ich habe übrigens mal einen B&B Stufe 1 Chip ausgelesen und - oh Wunder - keinen Unterschied zu einem Serien G40-Chip gesehen. Die Checksumme war beide Male gleich. Das hat aber jetzt nix mit Deinem Druckproblem zu tun...


    Ich fahre in beiden G´s von mir die originale Brücke und bin der Meinung, dass die 3F-Brücke wirklich nur bei stark friesierten Motoren mit hohen Ladedrücken Sinn macht.


    Gruß

    Carsten


    *derjedenTagGfährt*

    Hi Dirk,


    schön, dass Du den Fehler gefunden hast! Ich muss gestehen, mir geht die ganze Preispolitik auch mächtig auf den Sack und trübt den Spaß an unserem Hobby...

    Apropos Diesel-Luftfilterkasten: Mich hat immer gewundert, dass die Leute den Kasten beim 16V-Umbau nehmen, denn die Querschnittsverjüngung ist ja offensichtlich. Da wäre ein GK-Kasten besser, oder? Aber die gibt´s noch seltener und Alternativen eher gar nicht...


    Vor vielen Monden war mal einer mit nem 16V-Umbau auf unserem Polofans-Treffen, der hatte sich den LuFiKa sehr gut und mit viel Knoff-Hoff modifiziert. Das war sowieso ein krasser Technik-Nerd... Glaube, das war der erste 16V-Umbau der "Neuzeit", den ich damals gesehen habe. Und das noch mit richtig guten Mods.

    Ich gucke mal nach Fotos...


    Gruß

    Carsten

    Tach zusammen,


    habe bei meinem Alltags-G40 letzte Woche mal "MoCool" von Motul ins Kühlwasser gegeben. Es gibt den ähnlichen Zusatz auch namens "WaterWetter". Diese Kühlzusätze vermindern auf chemischem Wege die Oberflächenspannung des Kühlwassers, sodass die Motor- und Kühlerinnereien besser benetzt werden sollen. Bilde mir ein, dass die allgemeine Wassertemperatur etwas runtergegangen ist.


    Vielleicht wäre das was für Euch, einen "günstigen" Versuch ist das wert. Und nein, ich habe keine Temperaturprobleme bei meinem G40, sondern wollte das Zeug einfach mal ausprobieren...


    Gruß

    Carsten

    Hi,


    ich "grätsche" mal hier rein... Meinen 2F-Ausgleichsbehälter habe ich mit warmem Wasser und Streusalz behandelt. Ja, richtig gelesen! Streusalz für die Eisbekämpfung im Winter aus dem großen Sack genommen, in den Ausgleichsbehälter gefüllt (´ne gute Hand voll), warmes Wasser dazu und länger kräftig geschüttelt. Das funktioniert echt gut, zumindest für den Dreck innen. Habe mehrere Durchgänge gemacht. Die verblichene "Farbe" bekommt man natürlich nicht mehr weg...

    Wobei, die 2F-Kugeln könnte man ja noch in Hülle und Fülle neu kaufen. Aber 1er und 2er-AGB eben nicht mehr...


    Gruß

    Carsten

    Hi,


    kann mich bei meinem Polo nur den Vorrednern anschließen: Kalt ca. 7 bar, heiß ca. 1,5 bar. Öl ist Motul 20W60. Deswegen habe ich bei meinen Autos auch immer die 10-bar-Druckmanometer und -Geber eingebaut.


    Wie ich aber bei meinem letzten Im-Stand-Warmlauf-und-dann-Ölwechsel feststellen musste, dauert es ewig, bis das Öl so warm ist, dass die Druckanzeige ordentlich abfällt. Vermutlich ist aber auch das Motul-Zeugs im heißen Zustand sehr "druckstabil" (abgesehen davon, dass es lecker nach Hustensaft riecht=))...


    Wenn der Druck im heißen Zustand aber immer noch so hoch ist, müsste das Problem doch eigentlich nach dem Drucksensor liegen. Das Öl wird hochgepumpt, kann wegen irgendeiner Engstelle aber nicht richtig abfließen und staut sich auf. Deshalb der hohe Wert - jedenfalls für mein Verständnis.

    Passt denn die Kombi Druckgeber/Instrument oder hast Du nur mit dem Werkstattmanometer gemessen? Bin jetzt die ganze Zeit von z.B. VDO-52mm-Zusatzinstrumenten ausgegangen...


    Gruß

    Carsten