Original von Mail Man G40
Wir werden das Thema ernsthaft besprechen, da die angesprochenen Punkte ja leider auch keine "neuen" sind. Die großen Vorteile des Campingplatzes sind eben der geringe Orga-Aufwand (insbesondere kostenmäßig, Bürokratie) und das nicht vorhandene Risiko für die Orga. "Mal eben ein neues Gelände" ist so einfach daher gesagt, aber man sollte auch gleich an folgendes denken:
-Toilettenwagen (kostet 300-500 Eur./Tag)
-Duschwagen (k.a./Tag, wahrscheinlich vergleichbar mit Toi-Wagen)
-Platzmiete
-Genehmigungen (i.W. Ordnungsamt)
-Lagerfeuer evtl. nicht erlaubt ohne Anwesenheit/Abnahme Feuerwehr
-ggf. Versicherung (Haftpflicht für Gewässerschäden, Personenschäden) falls Auflage durch das OA
-Stromanschluss (von privat mit Umlage oder Baustromzähler), Wasserver- und Entsorgung (Hydrantanschluss, Einleitungsgenehmigung)
-Abfallentsorgung
-eigenes "Personal" abstellen für Empfang, Aufräumen, Abfall u.ä.
Hinzu kommt ein ganz wesentlicher Punkt: das RISIKO, dass ausgelegte Kosten (wer macht das überhaupt?) nicht wieder reinkommen, weil die Wettervorhersage nicht in die Wochenendplanung des modernen Polofahrers passt oder weil mal wieder Geld/Sitzfleisch für 300 km Anreise fehlen. Man müsste also die vollen Kosten im Voraus einsammeln und ob das so klappt...