Generell ändert sich das Ansprechverhalten des Gaspedals/der Drosselklappe durch Modifikation der Kennlinie des Gaspedalpotis.
Die serienmäßge blaue Kennlinie verläuft linear. Das Gaspedal öffnet also mit zunehmendem Pedalweg linear die Drosselklappe.
Bei der roten Kennlinie brauchst Du hingegen nur einen minimalen Gaspedalweg um bereits mit "Halbgas" zu beschleunigen, die Drosselklappe öffnet also eher und weiter mit weniger Pedalweg.
Das suggeriert erstmal eine bessere Beschleunigung und sportlichere Abstimmung...
Am Ende ist es aber nichts anderes, als würdest Du mit halb durchgetretenem Gaspedal losfahren
Es gibt also keinen Leistungszuwachs und auch die absoluten Beschleunigungswerte dürften sich nicht groß ändern gegenüber der Serie.
Hier der originale Text dazu:
Wie funktioniert die PedalBox?
Die meisten Fahrzeuge sind mit einem "Drive-by-Wire" System ausgestattet. Die Beschleunigung wird hier - und das ist vielen nicht bekannt - durch ein elektrisches Signal, statt durch den bewährten Bowdenzug erzeugt. Dies System nennt man ECT oder ECM. Diese Systeme leiden aber oft an einer starken Signalverzögerung, die die PedalBox bestens ausgleichen kann. So steht dem Fahrzeug - unmittelbar - das volle Potential zur Verfügung.
Was kann die PedalBox eigentlich?
Die Kurven verdeutlichen die Geschwindigkeiten, in der der Motor auf den Fahrer reagiert, sobald er das Gaspedal bedient. Dabei geht es nicht um die Kraft, die ein Fahrzeug hat, sondern wie lange es dauert, diese in vollem Umfang freizusetzen.
PedalBox: Funktion und Wirkung
In der Grafik deutlich zu erkennen:
Bereits im City Modus (Grün) ist das Ansprechverhalten des Fahrzeuges deutlich verbessert.
Auf Knopfdruck stehen dem Fahrer zwei weitere Programme zur Verfügung: Sport (Orange) und Sport-Plus (Rot).
Die Gaskennlinie (Blau) beschreibt die vorprogrammierte Kennlinie des Herstellers. Hier ist die PedalBox ausgeschaltet, das Fahrzeug ist dann im Serienzustand.