Beiträge von Kai_86C

    Ich würde sagen: Scheibe raus und ordentlich machen.


    Ich hatte mal bei meinem ersten CRX Rost an dieser Stelle.
    Die Scheibe war in dem Fall geklebt und so hab ich es erst mal mit wegdremeln und Rostumwandler probiert.
    Kannst du knicken. Ohne Scheibe ausbauen, wird das immer wieder kommen.


    Beim zweier Polo ist das mit der Scheibe eh lächerlich, da die ja nicht geklebt ist.
    Mit etwas Gefühl hat man die in 5-10 Minuten heil raus.
    Ich hab zwar noch keine eingesetzt, aber laut einem mir bekannten Schrauber ist das auch in gut 20 Minuten gemacht.


    Ich kann auf dem Bild nicht so gut sehen, ob das schon durchgerostet ist oder nur oberflächlich ist.
    Wenns noch nicht durch ist, würde ich den Rost wegschleifen und die Mulde zuzinnen.
    Wenns durch ist, findet sich sicherlich auf dem nächstgelegenen Schrottplatz ein Polo, wo man sich die "Ecke" raustrennen kann.

    Hängt aber auch stark davon ab, wie viel man runternimmt.
    Als ich dem Kopf von meinem MN 1/10 geplant hab, sind die Ventile drin geblieben.
    Da war noch massig Platz, bis die Fräse die mit abgeschliffen hätte.

    Kann ich mir auch nicht vorstellen.
    Selbst bei meinem 87er 1,3l Diesel gibts nen BKV,
    der an besagter Unterdruckpumpe hängt.
    Auch der 86er, den ich gerade geschlachtet hab, hatte einen.


    PS:
    Was willst du überhaupt bei nem 48 PS PKW mit ner stärkeren Bremse?
    Da hat doch nicht doch etwa jemand nen 1W aufgeladen oder doch? :D

    Laut der Werkstatt meines Vertrauens, verziehen sich Motorblöcke aus Guß extrem selten.
    Wenns denen zu Bunt wird, reißen die meistens.
    Das Verziehen kenn ich eher von Alublöcken.


    Meines Erachtens sind einfach diese "Pappdichtungen" nicht sonderlich haltbar.


    Honda verbaut z.B. fast nur Metalldichtungen und die sind selten unter 200t-300t km kaputt.
    Könnte aber auch daran liegen, daß der Block bei Honda auch meistens aus Alu ist.
    Vielleicht ist bei Alukopf und Alublock weniger Verzug beim erhitzten, als bei Alukopf auf Gußblock.


    Gabs nicht für den G40 auch ne Metalldichtung.
    Wie sind da den die Erfahrungen? Hält die länger, wenn man sie erst mal dicht hat?


    Ich würde übrigens empfehlen, den Kopf IMMER minimal zu planen, wenn die Kopfdichtung gewechselt wird.
    Man hat fast immer leichte Abdrücke von den Verstärkten Ringen der Dichtung auf der Planfläche vom Kopf.
    An denen wirds gerne schnell wieder undicht.
    Die letzte Kopfdichtung an meinem MN hat ohne planen darum nur gut 1000 km gehalten, bis wieder etwas Wasserverbrauch da war.
    Seit von dem Kopf 1/10mm runter ist, ist 100% Ruhe mit Wasser. (4tkm bis jetzt gefahren.)


    Auch wenn das planen 50-80€ kostet, ein Kopfdichtsatz, Kopfschrauben und die Arbeit sind auch nicht billig...
    und wenn man nicht plant, kanns schnell sein, daß man die Kosten und die Arbeit zwei mal hat.
    (Dieselfahrer wie mich kotzt das wegen der Mehrarbeit durch den zweiten Zahnriemen besonders an.)


    Entgegen dem Werkstatthandbüchern scheinen sich übrigens auch die Dieselköpfe wunderbar planen zu lassen, zumindest solange mans nicht übertreibt.


    Was die durchs planen minimal verstellten Steuerzeiten angeht:
    Bei meinem MN Diesel kann man das NW-Rad auf dem Konus der NW verdrehen, um die neu einzustellen.
    Es sollte mich sehr wundern, wenn man das beim Benziner nicht auch kann.
    Bin mir nur nicht sicher, wie man beim Benziner den OT der NW findet.
    Beim Diesel geht das mit einem "Lineal", daß in eine Nut in der NW gesteckt wird.
    Hat der Benziner sowas auch an der Seite, wo der Zündverteiler drauf sitzt?

    Neue Düsen sind nie verkehrt, wenn die alten schon über 100tkm runter haben.
    Hat bei meinem Polo auch was gebracht, sowohl fürs Startverhalten mit 100% Raps als auch für die Leistung.


    Aber ne "Rakete" macht das aus dem kleinen Saugdiesel leider trotzdem nicht.
    Wie gesagt: Als Zweitwagen und Winterauto ist sowas erträglich.
    Aber gerade wenn man auch gelegentlich mal Autobahn fährt, geht einem so ein kleiner Saugdiesel auf Dauer mächtig auf den Zeiger.
    Gerade wenn man davor schon mal was schnelleres gefahren ist, kotzt einen das mit unter tierisch an.


    Ich kann da ein Lied von singen.
    Spaßauto: Honda CRX ED9, ca. 130 PS, VMAX laut GPS ca. 215 KM/h, 0-100 KM/h etwa 8 Sekunden =)
    Alltags- und Winterauto: Polo II Diesel, 45 PS, VMAX laut GPS ca. 140 KM/h, 0-100 KM/h über 20 Sekunden :baby:


    Wenn ich nicht schon ein schnelles Auto hätte, hätte ich zum Golf II TD gegriffen,
    zumal ein Gold II TD in der Anschaffung garnicht mal so viel teuer ist, als ein Polo II(f) D.

    Zitat

    Original von Moebius
    Ich finde bis 100 km/h geht er nicht schlecht für seine 48 Ps, aber ab 100 km/h kommt da nicht mehr viel.


    Selbst das ist eher "gefühlt".
    In Wahrheit schneckt der genau so wie ein Benziner mit gleicher Leistung, wenn nicht so gar noch etws langsamer.
    Das ist der "Dieseleffekt". Weil unten rum schon "viel" Drehmoment anliegt, fühlt er sich stark an.
    Dafür kommt dann oben rum (wenn man 4000-5000 U/Min denn als oben rum bezeichnen will) nix mehr.
    Ich hab meinen 1,3D mit 45 PS mal mit meinem G-Tech gemessen (, nachdem ich den Zigarettenanzünder nachgerüstet hatte *grml*).
    Von 0 auf 96 KM/h (0-60 Meilen/Stunde) vergehen über 20 ermüdende Sekunden. ;(
    Ich denke mal, der 1,4D wird da mit den 3 PS mehr nicht viel besser abscheiden.
    Ich schätz mal, unter 19 Sekunden kommt der auch nicht.


    Beim Golf 2 GTD mit 80 PS siehts da mit etwa 13-14 Sekunden schon um einiges besser aus.
    Da macht das Beschleunigen schon wieder halbwegs Spaß.

    Ich hab nen Polo 2 Diesel und mein Bruder hat nen Golf 2 GTD mit 80 PS.


    Wenn man die geringfügig höhere Steuer durch den 1,6er Block verschmerzen kann, rate ich vom Fahrspaß her eindeutig zum Golf II TD.


    Die Kiste geht im Vergleich zu meinem Polo wie Hölle und verbraucht gerade mal 1 Liter mehr.
    Vom Komfortunterschied Polo 2 CL <-> Golf II GTD will ich mal lieber gar nicht reden.


    Ich hab mich eigentlich auch nur für den Polo entschieden, weil es eh der Zweitwagen für den Alltag ist und ich schon ein "Spaßauto" habe.
    Wenn ich auch noch nen Golf hätte, würde ich den auch noch aufmotzen und würde total verarmen. ;)


    Sowohl Golf II TD als auch Polo II(f) D lassen sich übrigens hervorragend auf Rapsöl umrüsten. :D


    Achte beim TD darauf, daß es die 70 oder 80 PS Variante ist.
    Es gibt nämlich auch nen "Ökoturbo" mit nur 60 PS.

    Wenn der Schalter nicht da ist, ist dann die LED im Tacho auch nicht da oder ist die trotzdem drin?


    Bei meinem zweier Diesel geht die LED nämlich nicht und ich hab auch schon mal vergeblich den Schalter gesucht.
    Ich hab noch nen zweier Diesel zum schlachten stehen und da ist das Spiel das gleiche.

    Zitat

    Original von steilheckulli
    Wie gesagt, bei mir war ein Kolben komplett durch, die anderen sahen noch absolut top aus.


    Vielleicht ne etwas verstopfte Einspritzdüse und dadurch auf einem Pott zu mager gelaufen?

    Statt dem ganzen aufeinander rumgehacke jetzt mal wieder was zum Thema.
    Ich hab am Polo keine Erfahrungen mit nem Fächerkrümmer.


    Allerdings hatte ich an meinem Honda CRX ED9 (1,6l 16V DOHC Saugmotor 124 PS) zu Anfangs nen Seriekrümmer und anschließend nen 4-2-1 Fächerkrümmer von TSS-Tuning.
    In dem Fall kann man sagen, daß es was positives gebracht hat, sowohl was das subjektive "Drehmomentempfinden" angeht, als auch bei der VMax.
    Man muß allerdings dazu sagen, daß der CRX ED9 mit G-Kat Serie nen recht kleinen Krümmer hat und dort deshalb noch gut Leistung zu holen ist.


    Meines Erachtens ist der Krümmer das erste Teil, was man sich für ne Sportauspuffanlage kaufen sollte, wenn man mehr Leistung/Drehmoment will.
    Je weiter es im Auspuff nach hinten geht, desto weniger bringt es Leistungsmäßig und desto mehr bringt es Klangmäßig.
    Klangfetischisten wie tauschen also am besten als erstes den Endtopf.
    (*In der Garage wühl* Wo ist den nur der Mohr Endtopf mit dem 130mm Endrohr geblieben? *wühl, schepper*)

    Klobi:
    Fördermengenschraube

    Auf dem Bild wäre das die 1, auch wenns keine Polo ESP ist und die da etwas anders liegt, als sie im Polo verbaut ist.


    Schnurzelbum:
    Du meinst glaub ich nicht TDI, sondern TD.
    Beim Golf II TD ist die Verdichtung genau so wie beim Golf II D.
    Aber der TD hat Kolbenbodenkühlung und der D nicht. K.A. ob der 1W/MN Kolbenbodenkühlung hat.
    Ich würde mir eher Sorgen um die ESP machen.
    Die ESP hat keine LDA-Dose und reichert somit das Gemisch nicht weiter an, wenn der Turbo kommt -> kaum Mehrleistung.
    Die ESP vom 1,6er TD dreht leider anders rum als die vom Polo und somit kann man die nicht verbauen.
    Ob der LDA-Turm von der 1,6 TD ESP auf die ESP vom Polo 2(F) paßt, weiß ich leider nicht.
    Ob das ganze dann nicht gegen sie Spritzwand stößt, weiß ich auch nicht.
    Der Turm ist nicht gerade klein.

    1,4mm erscheint mir verdammt viel. Sicher, daß das nicht aufsetzt?
    Abgesehen davon bin ich mir auch nicht sicher, was der Sprit zu einer so hohen Verdichtung sagt -> Klopffestigkeit
    Auch bin ich nicht sicher, was die Pleullager da auf Dauer zu sagen.

    OK.
    Ich werd das mal ausloten, sobald der Kopf runter ist.
    Ich kann mir fast nicht vorstellen, daß 1-2/10mm nicht möglich sein sollen.
    Wenn ich mich recht entsinne, war da damals ne dicke Rußschicht auf den Ventiltellern.
    Wenn da so wenig Platz wäre, hätte die da auch nicht sein können.
    Hab zum Glück bald mein Sommerauto am laufen und dann hab ich viel Zeit, den Polo mal wieder was gutes zu tun. (Kopfdichtung, Bremse hinten, Domlager und Dämpfer vorne, kleinere Roststellen bekämpfen, 65A Lima einbauen...)

    Hmmmm....
    Den Eindruck, daß die überstehen, hab ich nicht.
    Die sehen aus, als ob sie bündig mit dem Rest der Planfläche abschließen.
    Wenn nicht, dürfte das ja auch gar nicht dicht werden. Der Block ist ja plan an der Stelle.
    Ich mach mir eigentlich nur Sorgen, ob die Ventile vielleicht aufsetzen.


    Hab mal meine freie Werkstatt gefragt. Die meinten, daß die grundsätzlich auch bei Diesel 1/10mm planen und bisher keine Probleme hatten.
    Allerdings waren das wohl immer 1,6er Diesel.


    Aber ich hab das eben mal von ner ganz anderen Seite betrachtet:
    Der MN hat nur ne Verdichtung von 22:1, während der 1W 22,5:1 hat.
    Die Köpfen vom MN und 1W sind gleich. Der Unterschied zwischen den Motoren ist nur der Inhalt des Motorblocks (andere Kurbelwelle, wahrscheinlich andere Kolben).
    Also müßte beim MN doch theoretisch etwas mehr Platz zwischen Kolben und Ventilen vorhanden sein und es deshalb auf jeden Fall gehen.
    Oder mach ich da jetzt nen Denkfehler?

    Hallo.
    Ich hab vor zwei Monaten die Kopfdichtung an meinem MN Diesel gewechselt.
    Jetzt 6tkm später hab ich wieder leichten Wasserverbrauch. (ca. 1/4l auf 1000km)
    Diagnose: Wieder Abgas im Kühlwasser. Args!
    Es ist noch nicht so schlimm wie damals, wo der Ausgleichsbehälter schon abgepfiffen hat, aber es wird wohl irgendwann wieder darauf hinaus laufen.
    Auf dem Kopf waren damals deutlich fühlbare Abdrücke der alten Kopfdichtung.
    Da im Werkstatthandbuch von Dr. Ätzbold aber stand, daß man Dieselköpfe nicht planen darf, hab ich ihn nicht planen lassen.
    Nun, offenbar wirds ohne planen aber nicht perfekt dicht. :rolleyes:
    Ich kann 1/20mm mit ner dickeren Kopfdichtung wieder rausholen (drei Punkte statt zwei), aber mehr nicht.
    Wie sind so eure Erfahrungen? Macht ein MN/1W Diesel 1-2/10mm planen mit oder setzen die Kolben da schon auf?


    mfg
    Kai_86C

    Ja. Das waren noch Zeiten, als ich noch ne Garage vor der Haustür hatte.
    Das war die beste Lösung. Leider wurde die Garage abgerissen.
    Jetzt steht mein Auto Nachts am Wochenende immer auf dem abgeschlossenen Schulhof einer nahegelegenen Schule.
    Mir sind die Vandalismusschäden inzwischen auch zu viel geworden.