Beiträge von Polodriver MUC

    Der Polo ist eins der zuverlässigsten Autos die ich kenne, einfach auch weil viel Kram, der bei modernen Autos kaputt gehen kann, nicht dran ist.


    Ich bin mit meinem etwa 2 Jahre jedes 2te Wochenende immer von München nach Erfurt gependelt. Freitag Abend hin, Sonntag Abend heim. Einfache Strecke ca. 480 km. Am Wochenende kamen da, mit Besuchen, Einkaufen etc. leicht mal 1200 km zusammen. Er hat hin mich dabei nie im Stich gelassen.


    Bin meist mit 150 durchgeschnurrt. Nur bei großer Hitze, musste ich den Fuß vom Gas nehmen, mein 4 Gang hat mir das sonst übel genommen. Wenn ich ihn bei Hitze getrieben habe, habe ich sonst den 4ten Gang fast nicht mehr rausbekommen. Kaputt ging aber trotzdem nix.


    Mittlerweile hat der Gute 270tkm drauf, ist an den Nachwuchs vererbt worden und läuft immer noch wie am Schnürchen. Meine Autos werden aber gewartet, Öl wird nicht erst gewechselt wenn es Teerförmig ist.


    Wir haben auch noch einen 6N in der Familie. auch der nähert sich mittlerweile der 300tkm Grenze und macht kaum Zicken, fängt nur an ein paar Ecken langsam das Gammeln an.


    Mit dem 6N waren wir vor ein paar Jahren im Urlaub in Norwegen, Schweden und Finnland unterwegs. Komplettstrecke ca. 6500 km. Öl nachsehen, Wasser nachsehen, Tanken - weiter gings.

    Bei unserem 6N (97er 1,4l AEX 60 PS mit 5 Gang ) hakt seit gestern der erste Gang beim Einlegen. Kam plötzlich. Auto in der Früh abgestellt und Abends beim Wegfahren hat der Gang dann auf einmal gehakt.


    Fühlt sich beim Einlegen des Gangs ein, wie man gegen einen Widerstand drückt. Wenn man vorher kurz in den 2ten schaltet, dann geht der erste Gang normal rein.


    Es macht keinen Unterschied ob das Getriebe warm oder kalt ist.
    Hab gestern mal das Gestänge abgeschmiert, da wurde es etwas besser aber es ist nicht wirklich weg.


    Tritt auch bei stehendem Motor auf, daher nehme ich mal an, dass es nicht die Kupplung ist.


    Wenn man den Gang mal drin hat, dann kann man ihn wieder raus und ohne Probleme einlegen. Schaltet man in einen anderen Gang, dann ist das Problem wieder da.


    Der Kleine hat mittlerweile 270tkm runter.


    Bevor ich mich unters Auto lege, wollte ich hier mal anfragen ob jemand ne Idee hat ?

    Ich habe bei meinem alten Garagen Laptop Probleme da mein Interface unbedingt eine bestimmte Com Schnittstelle nehmen will, die Hardwaremäßig schon belegt ist. Ich hatte weder im Bios noch im Betriebssystem ne Chance die Schnittstelle umzubiegen. Der Adapter lässt sich auch nicht umbiegen. Frust :(


    Jetzt hab ich auf dem Lappi eine VM Ware installiert. USB Interface angesteckt, der VM zugewiesen und alles funktioniert.


    Das schöne dabei, ich kann das VM Image sichern und falls der Lappi stirbt, kann ich das ganze Teil einfach auf den nächsten Rechner umziehen unabhängig vom OS und der Hardware, ohne gross zu frickeln.


    Hab es spasseshalber mal auf meinem Arbeitsrechner (Macbook) ausprobiert - alles funzt :)

    Beim Fahren ist alles ganz normal. Ich hab grad noch ne Vollbremsung gemacht. Da bremst er gut. Das ABS schlägt auch los. Pedal fühlt sich normal an. Ich trete auch nicht durch. Beim Fahren spricht er normal auf das Pedal an.


    Mir kommt es so vor wie wenn der Fehler nur beim Stehen auftritt. Wenn ich z.B an der Ampel stehe und ein bisschen fester aufs Pedal drücke. Dann sinke ich langsam durch.


    Morgen wollte ich die Schläuche + die ganze Unterdruck Geschichte mal ansehen (Schläuche, Pumpe Drucksensor etc. ).


    Beim Bremskraftverstärker bin ich mir nicht sicher - wenn der ne Macke hätte, dann müsste die Bremse sich doch so anfühlen wie wenn der BKV nicht arbeitet - einfach hart und schlecht bremsen.


    Wenn ich das Auto anlasse und auf der Bremse stehe, dann merke ich wie das Pedal etwas runter geht. Damit sollte der BKV doch arbeiten ?


    Hab die ABS-ESP Einheit in Diagnose Modus gesetzt und bin dann ne Runde gefahren - keine Fehler im Speicher. Flüssigkeit verliere ich auch nirgends, alles trocken und sauber. Kann ich den Hydraulikteil irgendwie testen ?

    Ich hatte die Anlage schon offen, hab ja den Hauptbremszylinder getauscht. Hab aber gut nen Liter Bremsflüssigkeit durchgezogen und an allen Bremsen kam die Flüssigkeit klar und blasenfrei.


    Heut Abend werd ich mal meine Frau bremsen lassen und mir die Schläuche anschauen, nicht dass da einer ne Blase macht. Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber sonst hab ich keine Idee mehr.


    Kann man den Bramskraftverstärker irgendwie testen ?

    Bei ABS 5.7 eben nicht. Hab die original Audi Wartungsunterlagen und da steht explizit drin dass ich vorn links, vorn rechts, hinten links, hinten rechts entlüften muss. Hat mich auch gewundert, aber ich hab mir gedacht, die werden bei Audi schon wissen was sie tun ...


    Auto ist ein A4 8E Avant 12.2003 / MJ 2004 vor Facelift. Motor ist ein BDH 2.5 TDI 180 PS Quattro mit 6 Gang Schalter. BDH ist schon der neuere 2.5er TDI mit den Rollenschlepphebeln.

    Der Audi ist eigentlich mein daily driver. Grad im Winter hier am Alpenrand ist der Quattro unschlagbar. Bisher hat er auch zickenlos seine km runtergespult.


    ABS ist ein ABS 5.7, hab ich auch nach Vorschrift (vo li, vo re, hi li, hi re entlüftet und gut immer nen viertel Liter durch den Sattel gezogen bis die Suppe klar und sauber kam)


    Was mich halt stutzig macht ist, dass mir der Fehler vor dem Wechsel der Beläge nicht aufgefallen ist. Jetzt da es mir aufgefallen ist bin ich halt unsicher. Leider hab ich keinen anderen A4 zum Vergleich.

    Ich bin mit meinem Latein ziemlich am Ende.


    Angefangen hat es damit, dass der Bremssensor angezeigt hat, dass die Beläge vorn runter sind. Also vorn Beläge gewechselt. Weil ich grad dabei war, habe ich auch hinten die Beläge gleich rausgeworfen. Zum Rückstellen des Kolbens am hinteren Sattel habe ich auch das Spezialwerkzeug das den Kolben reindreht.


    Danach hat er einwandfrei gebremst. Am nächsten Tag stehe ich am Berg und habe den Fuss auf der Bremse. Dabei ist das Pedal langsam auf den Boden gesunken.


    Also daheim die Kiste aufgebockt und die Bremse nochmal angesehen. Alles trocken und sauber. Zur Sicherheit habe ich dann die Bremse komplett entlüftet. (Mit Vakuumentlüfter) - Effekt gleich 0 - wenn ich länger auf der Bremse stehe, sinkt das Pedal auf den Boden. Bremse ich normal, dann bremst er ohne Macken.


    Er verliert keine Flüssigkeit, alles sieht ok aus. Dann hatte ich den Hauptbremszylinder im Verdacht. Also diesen rausgehauen und gegen einen neuen HBZ getauscht. Kiste wieder komplett mit der Vakuumpumpe entlüftet.


    Effekt wieder 0. Wenn der Motor nicht läuft, dann ist das Pedal fest und lässt sich kaum treten. Läuft der Motor, dann kann ich das Pedal wieder langsam bis zum Boden treten. Wenn ich auf nem Feldweg hinter dem Haus teste, dann bremst er gleichmässig, (alle 4 Spuren im Sand sind gleichmässig und setzen gleich ein). ich bringe ihn auch soweit dass das ABS anspricht, er verzögert auch normal.


    Fahren traue ich mich trotzdem nicht. Hat irgend jemand ne Idee. Momentan bin ich ziemlich ratlos. Ich brauche die Kiste wieder, da ich die Wohnung meines Vaters auflösen muss und unsere Polos und der 11er zum Transportieren von Sperrmüll nicht so gut geeignet sind wie der Audi.

    Pleuellager wechseln ist doch auch kein Hexenwerk. Sollte ja sogar bei eingebautem Motor gehen. Solange er das Klackern grad erst anfängt und die Kurbelwelle noch keine Laufspuren hat, dann ist das ein Aufwand von einigen Stunden. Meines Wissens kosten die Lager auch nur kleines Geld.


    Kiste aufbocken, Ölwanne runter und schon bist du an den Pleuellagerschrauben.


    Billiger Auto fahren als mit dem 2er Polo geht nicht - ausserdem ist da auch nicht viel dran was kaputt gehen kann :)

    Der Polo 6N (97er) meiner Holden ist mittlerweile zum Feuchbiotop mutiert.
    Nachdem ich alle Teppiche und Dämmmatten raus hatte, habe ich jetzt den Schuldigen gefunden.


    Am vorderen Wasserablauf vom Schiebedach ist das im Holm liegende Rohr zu kurz. Vermutlich altersbedingt. Damit rutscht es nicht mehr in den Gummipröppel der am Auslass eingesteckt ist. Wenn es nun regnet dann läuft das 'Wasser in die A- Säule und dann über den Kabelbaum zur Tür und die Schrauben des Haubenseilzugs ins Auto.


    Nachdem ich die Verkleidungen der Dachholme abgenommen habe, habe ich festgestellt, das man an das Wasserrohr im Holm anscheinend nicht rankommt.


    Hat irgend einer ne Idee wie ich diese Rohre auswechseln könnte ?

    Defekte ZKD muss nicht immer eine Dampffahne erzeugen. Wenn die nur leicht undicht ist, dann frisst er einfach nur langsam das Kühlwasser weg.


    Meiner hat auf 400 km immer so einen 1/4 Liter gefressen. Hatte weder Öl im Wasser noch Wasser im Öl und auch keine Dampffahne. Allerdings hatte ich immer etwas Überdruck im Ausgleichsbehälter.

    Ich kann nur vom 2.5 V6 aus dem A4 / Passat TDI reden. Weiss nicht ob der baugleich ist mit dem Bus - Bus ist ein 5 Zyl. ?


    Bei der VP44 am 2.5 TDi gibt es einen O-Ring seitlich an der Pumpe, der mit der Zeit hart wird. Lässt man das Auto etwas stehen, dann zieht die VP44 da drüber Luft und er springt mistig bis gar nicht an. Startet man gleich wieder, dann läuft er brav wie immer.


    Dann gibts bei den V6 noch im Vorglühsteuergerät eine Schmelzsicherung. Bei denen oxidieren die Kontakte gerne mal, heisst bei den Glühkerzen kommt nicht mehr der volle Saft an.


    Vielleicht hilft das ja :)

    Ich hab für sowas einen Proxxon Schleifer mit ner biegsamen Welle. Das Ding hat nicht viel Kraft und man muss damit immer stufenweise vorgehen. 1mm, 2mm 3mm etc. Aber dafür kommt man damit fast überall hin. Hab am WE damit die Krümmer Stehbolzen an unserem 6N rausgemetzgert. Die Bolzen waren ca. 3mm im Block abgerissen.


    Die biegsame Welle kannst du auch an einen Akkuschrauber anhängen, aber da ist die Gefahr recht hoch, dass man das Teil abreisst, da der Schrauber deutlich mehr Drehmoment hat.


    Vorsichtig angebohrt dann in Stufen auf 3 mm aufgebohrt. Caramba drauf und ein paar Stunden wirken lassen. Dann nen Torx reingehauen und die Bolzen rausgedreht.

    Den Lagerwechsel hab ich schon öfters gemacht. Ich hab auch so eine Spindelpresse mit Adaptern mit der man die Lager ein- und ausziehen kann.


    Bisher hab ich mit dem Gleithammer ein paar mal angerissen und dann kam die Nabe + Innenschale vom Lager mir entgegen. Aber diesmal kam weder das Lager noch die Nabe. Bin grad etwas ratlos.

    beim 6N meiner Holden (97er AEX) ist das vordere Radlager auf der Fahrerseite fertig.


    Ich hab schon öfter an meinem 2er die Lager gewechselt und dachte mir, Wetter ist schön, stellst ihn in den Garten und machst das heut halt mal schnell.


    Leider bekomme ich die verwanzte Radnabe nicht aus dem Federbein. Beim 2er hab ich immer mit 2 langen Schrauben die Nabe am Federbein abgedrückt.


    Beim 6N geht das nicht weil der ABS Kranz im Weg liegt. Ich hab auch einen Gleithammer (3 kg) mit nem Radnaben Adapter. Ich hab damit heut rumgedroschen, dass mir die Hände weh tun, aber das Teil hat sich keinen mm bewegt.


    Bevor ich das Teil anzünde .... irgendeiner ne Idee ?

    ... kann ich schon nachvollziehen, aber Arbeit kann ich mir ne neue suchen - Leben habe ich nur eins ...


    Wenn ein LKW Führerhaus auf nen Trailer aufschlägt dann bleibt da vom Fahrer nix übrig. Wenn ein Trailer einen anderen PKW von der Bahn wischt, dann ist der Job auch weg. Wenn wegen einem Unfall alle anderen im Stau stehen, dann geht die Zeit doch auch verloren und keiner verliert seinen Job.

    Die LKW Fahrer kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Letzte Woche auf der Umgehung um München, auf den Leuchttafeln eine Schneeflocke und LKW Überholverbot. Es hat richtig fest geschneit alle Fahrbahnen eingeschneit. Die PKWs sind in Kolonne mit ca. 60 - 70 rechts dahingefahren. Die LKWs auf der mittleren und linken Spur mit Volldampf. LKW Überholverbot ist das sinnloseste Schild das ich kenne.


    Dann waren oft LKW hängen geblieben und standen so halb auf der Bahn, halb auf dem Standstreifen. Die PKW Kolonne musste daher manchmal auf die mittlere Spur. Da kamen die LKW Rambos dann ganz schön ins Schwitzen, weil die 30t dann auf einmal geschoben haben und die Fuhre dann auf einmal quer kam. Nachdem ich 2x Glück hatte dass mich der Trailer nicht von der Bahn gewischt hat, habe ich dann die AB verlassen, weil ich keinen Bock hatte zwischen zwei LKW Rambos zerquetscht zu werden.


    Haben die alle kein Hirn ?