Polo2 - Kuhpee

  • Hallo


    Mal ein kurz Bericht von Mainbullau aus meiner sicht.
    Ich bin mit der Erwartung an den Start gegangen an die Zeiten von McFly aus 2012 ran zukommen.
    Schließlich sollten doch die technischen Verbesserungen die im Winter gemacht wurden, sich auch irgendwo in Zeiten belegen lassen.
    Ganz geschafft habe ich es nicht, ich war aber nahe dran. Ich konnte mit einer Zeitverbesserung von ca. 2,5 sec unter die 1:50er Zeit fahren.
    Ernsthafte Gegner für mich waren am WE Christian und Sebastian Lang und Sven Koob im Fiat. Die galt es zu schlagen.
    Am Samstag haben mir dann dei Brüder Lang die Ohren lang gezogen. An die Top Zeiten von Christin 1:46:19 und an die Zeit von Sebastian 1:48:42 kam ich mit meiner 1:49:26 nicht ran. Der Sven Koob war da auch noch mit dazwischen. Er konnte zwar auch eine 1:47:55 fahren aber mit einer Pylone ist man im Slalom Sport eben raus aus der Spitze.
    Das Ergebnis war dann auch entsprechend Platz 1 Christian 3:32:88, Platz 2 Sebastian 3:38:01, Platz 3 ich 3:38:85 , Platz 4 Sven 3:40:13 mit Pin.


    Am Sonntag habe ich dann nochmal was ausprobiert.
    Ich habe im Bergabstück den 5ten Gang genutzt. Dieses ging zwar ganz gut war aber dann vor der Gasse etwas hektisch beim runter Schalten. Am Samstag hatte ich den 4 drin gelassen. Der Motor drehte dann zwar um die 9000 aber das kann er ja. Auf Grund des enormen Zeitverlustes ca 2 Stunden wegen einer Ölspur aus der F. Kam der Veranstalter dann echt in Zeitnot. Der komplette DM Lauf stand auf der Kippe. Die Lösung war, es wurde nur noch 1 Wertungslauf gefahren.
    Bei diesem galt dann alles oder nichts. Ich habe mich dann dazwischen eingependelt.Mit einer zeit von 1:49:91 hatte ich mich sogar zum Samstag verschlechtert. Die Reihenfolge war dann Platz 1 Sebastian 1:45:60, Platz 2 Sven 1:46:46, Platz 3 Christian 1:46:86, Platz 4 ich 1:49:91.


    Mein Fazit: Ich konnte zwar die Top Zeiten vom Vorjahr fahren aber an die Zeiten der Lang´s von 2013 komme ich nicht ran.


    Mal schauen ob ich in Mainz nächste Woche die 100 sec. Marke knacke. Das ist erst mal mein Ziel die Platzierung wird man sehen.


    Gruß Stephan

    Stillstand ist Rückschritt



    Ich bin ein Polo KuhPee

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  • Hey,


    Wirklich ein schöner Bericht. Es war tatsächlich ein spannendes Wochenende :) . Ich bin übrigens auch gefahren :D Mit dem grünen Polo in der H12. Ich finde es aber interessant dass ich kein ernsthafter Gegner für dich zu sein scheine. Möglicher weise hast du die Ergebnisliste nicht genau gelesen, Sonntag warst du 0,77 Sekunden schneller als ich, dagegen über 3 Sekunden langsamer als McFly. Vielleicht ist mein Auto nicht wirklich konkurrenzfähig aber so weit weg, dass ich kein ernsthafter Gegner wäre, war ich auch nicht.


    Vielleicht dauert es noch ein bisschen aber irgendwann habe ich auch konkurrenzfähiges Material und dann sehen wir weiter ;)


    Gruß aus dem Hinterhof


  • Sagen wir mal so, ich habe nicht mit dir gerechnet. Aber es ist richtig das du mir am Sonntag mit 1:50:68 nahe gekommen bist. Dafür warst du am Samstag mit 3:45,26 ca. 6,5 sec hinter mir. Ich werde dich in Zukunft in die Rechnung mit aufnehmen.


    Gruß Stephan

  • Das stimmt, ich bin noch nicht oft so schnelle Veranstaltungen gefahren und brauchte etwas länger bis ich mich auf die strecke eingeschossen hatte. Samstag habe ich vom Training zum zweiten Wertungslauf noch 5 Sekunden gefunden. Da muss ich noch ein bisschen an mir arbeiten :D .


    Gruß Luca

  • Slalom Mainz


    Bin mit dem Ziel die 100sec Marke zu unterbieten nach Mainz gefahren.
    Soviel vorweg ich habe es nicht geschafft.
    Von 12 Starten konnte ich den 4 Platz belegen.
    Aber nun alles der Reihe nach.
    Aufgrund der hohen Temperaturen wurden im Training die Reifen geschont. Somit konnte man hier keine Rückschlüsse ziehen.
    Im 1 Wertungslauf war dann Koob erwartungsgemäß mit 97,37 auf Platz 1 gefolgt von Schlemmer mit 100:16.
    Dicht dahinter ich mit 100:78 Kunz folgte mir mit 101:14.
    Wir waren also bis auf Koob alle sehr dicht beisammen.
    Im 2 Lauf konnte Koob noch drauflegen und fuhr eine Topzeit mit 97:02 allerdings auf der allerletzten Rille.
    Schlemmer blieb ziemlich konstant und fuhr 100:29. Kunz hatte noch mal richtig zugelegt und legte mit 100:70 nach.
    Ich hatte dann alles auf eine Karte gesetzt und wollte nach den 2 Platz greifen.
    Aber wie das so ist hatte ich dann in der Wende bei der 1 Runde einen verbremser damit war die Zeit futsch und die Reifen total überhitzt. Im darauf folgenden Schweizer war mit meiner HA nichts mehr zu reisen. Ich bin dann mit 101:29 ins Ziel gekommen.
    Platz 1 Koob 194:39 / Platz 2 Schlemmer 200:45 / Platz 3 Kunz 201:84 / Platz 4 202:07 / Platz 5 Hoßfeld 209:87


    Gruß

  • Hallo Stephan,


    das ist in der Tat nicht schlecht. Sowas schafft man nicht alle Tage :D
    Was ich mich aber Frage ist (und das jetzt nicht um Dich hier zu diffamieren), ob momentan die Konkurrenz in der H12/H14 (bis 1300ccm) zu klein ist? Die Zeiten sind echt im Keller, wenn man die mit 2006-2009 vergleicht (habe leider nur so alte Kamellen, da ich seit 2010 ja pausiere).


    Schon 2006 bin ich 1:38,5 gefahren http://slalompolo.de/berichte/…inthen06/mz_finthen06.htm (inkl offizieller Ergebnislisten)


    2007 etwas schwächer (1:39,0): http://slalompolo.de/berichte/…inthen07/mz_finthen07.htm


    2008 ähnlich stark/schwach http://slalompolo.de/berichte/…inthen08/mz_finthen08.htm


    2009 fuhr ein Markus Spöri fehlerfrei 1:33,66 http://slalompolo.de/berichte/…rgebnisse_Sonntag/H14.pdf das ist dieses jahr nicht mal die 1600er klasse gefahren.


    Ich frage mich echt an was das liegt. An nachlassendem/schlechtem Asphalt wohl eher nicht. Wenn man die Zeiten der F8 und Eric Hener / Katrin Kehl (geb. Hener) vergleicht, dann sieht man, dass sie 2010 schon die Zeiten von Diesem WE gefahren sind....Sicher ist deren Technik nicht stehen geblieben. Aber das ist die der Gr. H doch sicherlicht auch nicht!


    Gruß Stefan

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    Schrauben drehn, Muddern drehn
    mit ölverschmierten Flossen inner Werkstatt stehn
    willst du ran an die Trophän
    denn mussu ersma richtich anne Schrauben drehn[/b]

  • Das ist mir auch schon aufgefallen. Aber ob man das so eins zu eins übertragen kann ist fraglich. Der Streckenbelag wird sicherlich auch nicht besser.
    mach dein Auto fertig dann wird man sehen.

  • Zitat

    Original von polo2

    mach dein Auto fertig dann wird man sehen.


    Genau, Stefan, mach fertig!


    Stephan gegen Stefan!


    stephan: wäre es für dich nicht spannend, den Stefan mal als Gaststarter auf deinem Auto zum direkten Vergleich als Gegner zu haben? Dann müsstest du nicht warten, bis Stefan sein Auto klar hat.


    Ich bin sicher, dass später auch ein gemeinsamer Start in Stefans Auto möglich ist...


    Was meint ihr???



    Digijet



    [x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
    (A. Einstein)

  • Hier der Bericht von Mainz


    Quelle: http://racingteam-schoeneaussicht.de


    Zur Gruppe H, die stark verbesserten Boliden, in der 1300ter Klasse satte 12 Starter, hier allerdings eine Drei-Klassen-Gesellschaft bezüglich der Zeiten. An der Spitze brannte der Fürther Motorenspezialist Sven Koob vom IMS Schlierbachtal ein gigantisches Feuerwerk ab. Im skurrilen Fiat X1/9 - Mittelmotor, Antrieb hinten – mit immensen Drehzahlen versehen, zwei tiefe 97er Rundenzeiten, Endsumme 194,39, überlegener Klassensieg, geniale Vorstellung. 6,06 Sekunden zurück der zweitplatzierte Andreas Schlemmer, dessen roter Fronttriebler ebenfalls aus dem italienischen Haus Fiat kommt, allerdings deutlich höher gebaut und mit ehemals fünf Sitzplätzen ausgestattet, eine 128er Berlinetta, Endzeit 200,45. Weitere 1,4 Sekunden zurück auf Platz drei Marco Kunz, der einen VW Polo in 201,84 durch die Pylonentore trieb. Platz drei hatte nach dem ersten Stint noch Stephan Abb inne, der im Schneider 8V-Polo allerdings im zweiten Lauf eine halbe Sekunde langsamer wurde und sich als vierter hinter Marco Kunz einreihen musste – das die „zweite“ Klasse. Rang fünf in 209,87 Sekunden, inclusive drei Strafsekunden für einen Pylonenfehler, Sven Hoßfeld vom MSC Bad Rappenau, der ebenfalls einen Polo 86 C lenkt und vor kurzem Lebensgefährtin Jana zur Ehefrau machte – Glückwunsch dem frisch verheirateten Paar – Jana musste sich bei der starken Konkurrenz in Mainz mit Rang 12 begnügen.
    Deren Clubkamerad Robin Kretschmar auch mit einem Polo 86c sechster, hier sollte fahrwerkstechnisch (kleiner Tipp: die Fahrwerksspezialisten Robert Keim und Hans Bauer waren vor Ort) allerdings etwas geändert werden, der kleine Fronttriebler mit heftigen Karosseriebewegungen und und grossen Ausfederwegen. Auf Sieben ein Hecktriebler mit Frontmotor, Markus Grau im Ford Escort MK II.

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  • Bericht aus Walldürn


    Quelle: http://racingteam-schoeneaussicht.de


    Zur Gruppe H, mit 50 Startern die stärkste Gruppe, in der 1300ter Klasse zum Auftakt schon elf Fahrzeuge. Robin Kretschmar vom MSC Bad Rappenau mit neuem Fahrwerk (- Hans Bauer), der Junior am probieren, gute Ansätze aber die schnelle Piste noch ungewohnt, Platz acht. Auf sieben mit Anja Milewski eine Dame, die zusammen mit Lebensgefährte Jens Müller im giftgrünen Polo 86c aus der Region Nord angereist war, auf ihrer Ergebnisliste ein Hütchen, das aber nicht von Bedeutung war. 4,3 Sekunden schneller, zwei fehlerfreie Stints, Sven Hoßfeld im Polo 86c vom MSC Bad Rappenau – bis hierher konnte keiner die 90-Sekunden-Schallmauer unterbieten. Das machten aber alle vier der Spitze, 178,07 Sekunden Endzeit für den viertplatzierten Stephan Abb, 177,66 Sekunden benötigte Marco Kunz als dritter, 177,45 standen beim Jens Müller auf der Liste, somit zweiter. Der haderte allerdings mit Lauf zwei, da fiel ein relativ unnötiges Hütchen, das den Siegener um den Sieg brachte, nach Lauf eins hatte Jens noch mit 54 Hundertstel die Klasse angeführt, auch in Lauf zwei mit 87,17 Sekunden die schnellste Einzelzeit. Durch Jen’s Missgeschick stand an der Spitze kein Polo, sondern ein Fiat. 87,82 und 87,30 die Einzelfahrzeiten ergaben eine Endzeit von 175,12 , die Andreas Schlemmer aufs Walldürn-Parkett legte, der rote 128er Berlinetta geht ja super, Andreas heuer erst mit dem vierten DM-Einsatz nach zwei zweiten Plätzen nun an der Spitze.




    Mein Kommentar dazu.


    Hätte ich im 1 WE die Zeit vom Training oder 2 WE gefahren wäre ich 2 ter geworden.
    Den 1 Lauf habe ich fahrerisch total versemmelt. Die Wende nicht gut getroffen und in Folge im Schweizer keinen Rhythmus gefunden.
    Damit war 1 sec weg.
    Die Zeiten: Training 88,41 / 1 WE 89,50 / 2 WE 88,57
    gesamt Rückstand auf Platz 2 0,62sec :furious:


    Gruß Stephan