PY Drosselklappe @ Ansaugbrücke

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    Hi,


    die Ansaugbrücken sind ja am Anschluss universell für NZ/3F und PY gemacht.
    Beim PY mit seiner einzelnen Drosseklappe führt das am Flansch zu einem unschönen Querschnittssprung.


    Bin gerade am überlegen, wie ich das am elegantesten löse. Sprich irdendwas muss da irgendwie in den Flasch der Ansaugbrücke.


    Hat sich diesbzgl. auch schonmal jemand Gedanken gemacht?


    mfg Tobi

  • Gedanken schon, aber auch zu keinem geschickten Ergebniss gekommen...


    evtl. ein Blech zwischen DK und Brücke und da n Rohr mit 50er innen-ø dranschweissen und das dann solange anpassen bis es in den sammler passt.... fragt sich dann nur noch wie man den Radius/Übergang vom senkrechten kanal in den sammler verbessern kann


    Gruß Tobi

    Der moderne Personenwagen ist leider eine Kreuzung zwischen Maschine, Fußball und Lippenstift,
    wobei die Maschine vielfach zu kurz gekommen ist. (Prof. P. Kössler, 1896 - 1987)

    • Offizieller Beitrag

    Von Aluspachtel in der Ansaugbrücke wird bzgl. Beständigkeit nicht viel zu halten sein, oder?
    Das hier sieht aber gar nicht mal so "fachfremd" aus:
    http://csd.diamant.ph/pdf/4.pdf?de


    Man könnte auch noch Alu reinschweißen lassen, doch wird es die Dichtfläche dabei gut verschmorgeln.


    Oder ein wie von die angesprochenes Zwischenadapterstück mit Einsatz. Vom Rohr würde nicht viel übrig bleiben, es braucht ja nur die Anpassung an den kurzen Seiten. Von daher könnte man das vllt. gleich aus Blech machen.
    Oder zwei "Keile" fräsen lassen, die dann an ne Zwischenplatte schrauben. Die Kontur zur Brückenwand und der Übergang unten wird allerdings tricky und ist sicher zum Großteil bei jeder Brücke individuell.

  • Das mit den Keilen hab ich mir auch schon überlegt, nur wie die kontur von der Ansaugbrücke aufnehmen? Wenn dann würde ich die Kontur der Ansaugbrücke wenn möglich am CAD nachbilden, die Ansaugbrücke nachfräsen und dann die Keile als negativ davon fräsen... Nur a bissle arg aufwendig :( :D


    zum reinschweissen weiss ich net ob der platz reicht zum da noch mit dem Brenner reinzukommen... die dichtfläche könnte man ja mit dem multimetal einebnen :)


    ob das zeug nur als klotz da drin was taugt?... eigentlich sollte es ja halten.... aber günstig ist das bestimmt auch net, bei ner dichte von 2,5gr./ccm wird da bestimmt 1kg reingehen

    Der moderne Personenwagen ist leider eine Kreuzung zwischen Maschine, Fußball und Lippenstift,
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    • Offizieller Beitrag

    Wenn die gefrästen Keile hinten nicht 100% an der AB anliegen, würde ja nix machen. Nur unten wär's halt schön, wenn die halbwegs satt abschließen. Und das bei dem sehr spitzen Winkel.


    Der Metallspachtel ist nicht teuer. Sollte man z.B. von Presto auch recht leicht im Laden bekommen. Und sehr viel braucht man da auch nicht. Sind ja nur zwei kurze Keile.


    Wenn ich ne PY-Brücke über hätte, würd ichs glatt mal ausprobieren. Ne 3F-brücke will ich dafür nicht unbedingt potentiell versauen. :smash:
    Mal schauen, vllt. gibt der Fundus noch was her.

  • Sollte doch auf einer CNC Fräsmaschine bzw. Drehmaschine realisierbar sein aus einem großen Aluklotz?Wenn ich mich nicht ganz täusche.
    Müssen heute Abend mal bei Facebook schreiben bin jetzt nur mim Handy on, daher ist das schreiben ziemlich umständlich...

  • Ich finde, daß noch die Frage im Raum steht, ob das überhaupt etwas bringt, bzw. vielleicht die Sache sogar verschlechtert. Mir stellt sich auch noch die Frage, ob die beiden äußeren Zylinder nicht vielleicht schlechter dabei wegkommen als der 2. und 3..
    Versteht mich nicht falsch, ich möchte das nicht mies machen. Ich finde Ideen um das Serienzeug zu verbessern immer gut, aber vorher sollte man die Gedanken auch mal in die andere Richtung schweifen lassen.

    • Offizieller Beitrag

    Da, wo Material aufgetragen werden soll, strömt auch sonst nix, außer Verwirbelungen. In der Strömungslehre spricht man von Totwasser.
    Wieviel das bringt, kann ich Dir nicht quantifizieren ohne Versuch. Fakt ist, dass es zumindest nicht schlechter sein wird als vorher. :smash:
    Aufgetragen wird nix parallel zu den Zylindern, die Füllung wird dadurch also auch nicht ungleichmäßiger als vorher.

  • Was wäre denn, wenn man eine kleine Zwischenplatte rein macht, mit einer Art Ansaugtrichter/Bassreflexrohr drinnen?
    Was es dann bringt, weiss ich nicht :)
    Ich habe die Drosselklappe ja versetzt und bin unten eh auf dem großen Durchmesser.
    Allerdings ja beim 3F und nicht beim Geladenen.

  • Ich finds mal gar net schlecht für mal "geschwind drangepappt" :)


    Hast du schon was zu dem ultrametal rausfinden können?


    Es gibt ja auch von Loctite das Hysol oder so 2K-Knetmasse, leider hab ich da aber auch keine erfahrung dazu...

    Der moderne Personenwagen ist leider eine Kreuzung zwischen Maschine, Fußball und Lippenstift,
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    • Offizieller Beitrag

    @ Timo²:


    Mit Bassreflexrohr meinst Du sicher , dass das Ende unten abgerundet ist. Von der Grundidee nicht schlecht, aber die Form, um das dann anzupassen, ist sicher komplexer. Wenn man das massentauglich fertigen lassen will, wäre so eine Fräsvariante wohl das einzig sinnvolle, nur müsste man dazu die benötigte Form genau konstruieren mit etwas Spiel, dass das dann auch bei allen Ansaugbrücken passt. Und ne Zwischenplatte aus einem Stück ist evtl. nicht montierbar, wenn das innen etwas schief/auseinanderläuft.
    Für ein optimales, schnelles (ohne großes Egineering vorher), und für jeden individuelles Ergebnis kommt m.E. nur so eine Metallspachtellösung in Frage.
    Wenn es hier genug Interessenten und freiwillige CNC-ler gibt, könnte man sich überlegen, die beiden "Keile" mit etwas Luft zur späteren Wand fräsen zu lassen, und klebt sie dann später mit plasticmetall o.ä. passend in die Brücke. Nur so ne Idee. Würde sicher viel Raspelarbeit gegenüber der nur-plasticmetall-Variante sparen.


    Beim Polo ist die Ansaugbrücke per se sicherlich eher suboptimal mit dem mittleren Einlauf und der 90°-Biegung. Beim PY nochmal mit der zusätzlichen 90°-Biegung in der Drosselklappe.
    Ein gerader, seitlicher Einlauf wäre wünschenswert, aber wegen der Platzverhältnisse (z.B. BKV) kaum machbar.
    Nichtsdestotrotz kann es sich auch lohnen, etwas subotimales zu verbessern. ;)


    Beim "nur"-3F :smash: wäre eine ähnliche Anpassung sicher auch wünschenswert. Ich denke, beim Sauger ist das mindestens genauso sinnvoll. Hier müsste man halt in der Mitte Material hinzufügen.
    So ähnlich, wie Leinad schon in seiner CAD-Zeichnung oben begonnen hat.
    Welches Material nehmen die Rollerbuben?



    @BusTobbe:


    Angeblich hält das problemlos.
    Man hat mir dann aber zum plasticmetall geraten mit Härter warmfest. Dauerhaft 250 °C haltbar. Chemisch beständig.
    Hab ich gestern bestellt. Mal an ner "D"-Brücke testen. Zum Probieren reichts allemal und schaden tuts da sicher auch nicht für nen seriennahen PY-Motor.


    Vorher möchte ich die Brücke innen so gut/weit es geht glätten, weil nachher kommt man da durch die kleine Luke ja kaum mehr rein.
    Gibts da Erfahrungen, wie/womit man die Brücke innen am besten glätten kann?
    Hab kürzlich mal probiert, nen G-Lader-Auslassbogen per Hand mit 40er Schleifpapier zu glätten, aber sowas wäre ein Ewigkeitswerk. :evil:

  • Hört sich ja gut an.... wenn du Lust hast schick mir mal per PN den Preis von dem Zeug ;)


    Zum Schleifen... ich hab da immer so Fächerschleifer genommen.... und auf ne kastrierte Billigoberfräse aus em Baumarkt gesteckt.... teils noch Verlängerungen gedreht damit ich tiefer rein komme. Nur kann man damit nicht den Sammler innen schleifen, sondern nur den Eingang der Brücke :/


    Zum ums Eck kommen könnte man ja noch so nen kleinen Bandschleifer probieren, aber k.A. obs da was schlankes gibt das in die Brücke passt...

    Der moderne Personenwagen ist leider eine Kreuzung zwischen Maschine, Fußball und Lippenstift,
    wobei die Maschine vielfach zu kurz gekommen ist. (Prof. P. Kössler, 1896 - 1987)