Was anderes bleibt mir mittlerweile nicht mehr übrig. Mittlerweile habe ich 2 verschiedene Nockenwellen getestet (Mit verstallbaren NW Rrad und ohne). Einmal gebrauchte Hydros - leider standen die auch schon ne halbe ewigkeit.
Es klackert immer noch. Daher gehe ich dazu über das ganz mal etwas anders zu betrachten:
Was hat sich denn überhaupt geändert?
1W Block:
Der hat alle Komponenten vom PY bekommen. Bohrungen für Wasser mussten gesetzt werden. Und Bevor der Kopf drauf kaum wurde mehr fach per Hand durchgedreht keine Probleme. Danach der OT Punkt geprüft (mittels Messuhr) ob dieser noch korrekt zur Riemenscheibe passt. Dieser war aber ziemlich genau drauf.
PY Kopf:
Ich habe mir einen neuen Kopf besorgt und dieser hatte die PY Auslassventile schon verbaut. Der Motorenbauer hat den Kopf geplant, Ventile habe ich neu eingeschliffen sowie sauber gemacht. Danach alles wieder zusammen. Sowas wie eine gebrochen Feder ist mir nicht aufgefallen. Ebenfalls darauf geachtet wurde, das die Ventile, die Federn und Federteller zusammen gehören. Danach alles zusammen gebaut. Neue Ina und die Schrickwelle wurden direkt verbaut.
Montage:
Der Kopf wurde nach PY vorgabe (ist ja auch ne PY Kopfdichtung) angezogen, per Hand durchgedreht. Er lässt sich drehen, zu anfangs noch etwas schwer - was wohl logisch ist, wenn man alles neu macht.
Was ist aber wenn das Geräusch gar nicht aus dem Kopf kommt, sondern vom Block. Etwas was dann doch anschläcgt, was ich nicht gesehen habe oder einfach nicht reproduzierbar ist, wenn man nur per Hand dreht. Meine Idee ist da folgende:
Die Nockenwelle wird demontiert und der Riemen nach unten gedrückt. Die Kerzen kommen raus und dann mit einer Bohrmaschine auf die 19er SChraube der Kurbewelle gehen und einfach mal drehen lassen ob bei höherer Drehzahl das klacken kommt. Wenn kein klackern da ist, kann es ja nur noch vom kopf erzeugt werden.
Ich werde zwar auch mal mit nem Endoskop reinleuchten einfach nur um sicher zu gehen das dort alles so ist wie es sein sollte.
Danach die Hydros die in ÖL eingelegt waren (soll man die dann auch 30 min im eingebauten zustand ruhen lassen?) und hoffen das es weg ist, alternativ einfach fahren und hoffen das es weg geht. Oder anders gesagt: So lange fahren bis es dann nicht mehr fährt weil irgendwas abgerissen ist - wobei ich sagen muss, das ich mir das gar nicht vorstellen kann das was anschlägt oder wie auch immer denn dafür klackert es ja schon ziemlich lange.
Anbei mal Bilder zum vergleich der Hydros (neu und alt). Das stößel element ist bei den neuen knüppel hart, bei den alten sehr weich. Bohrungen für öl sieht bei dem alten viel größer aus.